Interpret:
Spiritualized
Label:
Sanctuary/ (rough trade)
Jahr:
2003
EAN:
5050159021499
Medium:
1 CD
Sprache:
Englisch
Verzeichnis:
1 : This Little Life Of Mine
2 : She Kissed Me (It Felt Like A Hit)
3 : Hold On
4 : Oh Baby
5 : Never Goin´ Back
6 : The Power And The Glory
7 : Lord Let It Rain On Me
8 : The Ballad Of Richie Lee
9 : Cheapster
10 : Rated X
11 : Lay It Down Slow
2 : She Kissed Me (It Felt Like A Hit)
3 : Hold On
4 : Oh Baby
5 : Never Goin´ Back
6 : The Power And The Glory
7 : Lord Let It Rain On Me
8 : The Ballad Of Richie Lee
9 : Cheapster
10 : Rated X
11 : Lay It Down Slow
Zustandsbeschreibung
wie neu, aber Slipcase fehlt
Artikelbeschreibung
Spiritualized und Radiohead lieferten sich 1997 einen ehrgeizigen musikalischen Wettstreit. OK Computer erntete größeres Lob, aber Ladies and Gentlemen We Are Floating in Space ist eigentlich das bessere Album -- ein wunderbarer Versuch von Jason Pierce, führender Kopf von Spiritualized, seine Trennung von der Keyboarderin Kate Radley zu verarbeiten. Seitdem haben Radiohead weiterhin Musik geliefert, die noch anspruchsvoller wurde und sich zumindest intellektuell couragiert präsentierte. Pierce hingegen entwickelte sich im Grunde genommen zu einem Solokünstler mit wechselnden Hilfskräften, der Orchester-Pop spielt und seine minimalistischen Anwandlungen hat, wobei alle bisherigen Produktionen sehr ähnlich klangen.
Pierce hat ganz unbestritten ein geradezu unglaubliches Gespür für wunderschöne Melodien, und er bringt in viele der elf Songs von Amazing Grace interessante Elemente ein -- Pedal-Steel-Gitarre, Gospelchöre und Trompetenklänge, die wie Zigarettenrauch in mitternächtliche Höhen emporschweben. Aber ohne die thematische Wucht von Ladies and Gentlemen sind die besten Passagen jeweils nur geistreiche Einfälle, die in einem Album ab und zu aufblitzen, in dem sich Pierce ansonsten in einer Endlosschleife seiner eigenen Strickmuster verfangen hat. Na gut, es klingt zwar noch ganz schön, aber allzu oft läuft bei Amazing Grace alles sehr schablonenhaft ab.
Pierce hat ganz unbestritten ein geradezu unglaubliches Gespür für wunderschöne Melodien, und er bringt in viele der elf Songs von Amazing Grace interessante Elemente ein -- Pedal-Steel-Gitarre, Gospelchöre und Trompetenklänge, die wie Zigarettenrauch in mitternächtliche Höhen emporschweben. Aber ohne die thematische Wucht von Ladies and Gentlemen sind die besten Passagen jeweils nur geistreiche Einfälle, die in einem Album ab und zu aufblitzen, in dem sich Pierce ansonsten in einer Endlosschleife seiner eigenen Strickmuster verfangen hat. Na gut, es klingt zwar noch ganz schön, aber allzu oft läuft bei Amazing Grace alles sehr schablonenhaft ab.
Schlagworte
k.A.