DIE TAUSCHBÖRSE

Das Glück der Sonnenstunden

Verlag:
Lübbe
Jahr:
2004
Seitenzahl:
398
ISBN:
9783404151745
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Anbieter:
(39)

Artikel angeboten seit:
25.12.2010
Tickets:
1
Zustandsbeschreibung
2für1 Tausch bitte vorher anschreiben!
Gebrauchsspuren, dar Name steht vorne darin und nach gedunkelt ein wenig
Artikelbeschreibung
Kurzbeschreibung
Hughs Liebe zu der schönen Lucinda wird überschattet von einem tragischen Unfall. Die lebenslustige Pippa hat zwar einen süßen Sohn, aber einen Mann, der ihr das Leben zur Hölle macht. Und dem sympathischen Max fehlt einfach der Kick, um sein Leben endlich in Schwung zu bringen. Wie gut, dass es da noch die warmherzige Annie gibt, die mit dem ein oder anderen Rat dem Glück auf die Sprünge zu helfen weiß...

Auszug aus Das Glück der Sonnenstunden von Marcia Willett,
Es war einer von Roberts Kollegen, der Pippa schließlich die Wahrheit sagte. Obwohl Robert Terry Coopers größter Rivale war und er durchaus eigennützige Zwecke verfolgte, wenn er ihn in Misskredit brachte, hatte Terry doch auch eine Schwäche für Pippa, die seiner Frau Mary nach der Fehlgeburt ihres ersten Kindes mit ihrer Freundlichkeit sehr geholfen hatte. Als er genügend Beweise beisammen hatte, dass Robert und Louisa eine Affäre hatten, besprach er sich mit Mary und machte sich dann auf den Weg zu Pippa.
Sie war sehr überrascht, ihn zu sehen, als er an einem stürmischen, verregneten Nachmittag im März vor ihrer Tür stand, und sie bat ihn schnell herein und lud ihn zu einer Tasse Tee ein.
"Danke." Terry wischte sich die Regentropfen von den Ärmeln und folgte Pippa in die Küche. Wie geht es Ihnen?"
Es war eine überflüssige Frage. Er konnte deutlich erkennen, dass sie stark abgenommen hatte, und auch das Strahlen, das einer ihrer größten Reize gewesen war, war ihr verloren gegangen. Ihre Miene hatte etwas Starres angenommen, und es gelang ihr nicht, den Kummer in ihren Augen zu verbergen, obwohl sie sich tapfer bemühte, heiter und interessiert zu wirken, als sie sich nach Mary erkundigte. Terrys Ärger auf Robert wuchs. Andererseits war ihm auch ein wenig mulmig zumute, wenn er an die Aufgabe dachte, die er sich gestellt hatte.
"Was macht Rowley?", erkundigte er sich und setzte sich an den Küchentisch.
Ihr Lächeln wurde ein wenig wärmer. "Er schläft", antwortete sie. "Außerdem ist er befördert worden. Er schläft jetzt nicht mehr in der Wiege, sondern im Bett und ist die ganze Nacht raus- und reingeklettert. Er macht uns alle fertig, sich selbst eingeschlossen."
"Das ist im Augenblick sicher nicht gerade hilfreich." Terry packte den Stier bei den Hörnern. "Ich habe Gerüchte gehört, dass Sie und Robert sich trennen wollen."
Pippa starrte ihn an und umklammerte die Teekanne ein wenig fester. "Aber wer hat ... ?" Sie schluckte und stellte die Kanne vorsichtig auf den Tisch. "Ich verstehe."
"Robert hat ein oder zwei Bemerkungen fallen lassen", erklärte Terry. Er war nach wie vor der Meinung, dass sie die ganze Wahrheit wissen sollte, wie schmerzlich sie auch sein mochte. "Anscheinend bedauern Sie beide die überstürzte Heirat gleichermaßen."
Die Tränen, die in letzter Zeit ihre ständigen Begleiter zu sein schienen, quollen über und rannen Pippa über die Wangen. "Er bereut es", widersprach sie beinahe grimmig. "Ich nicht. Ich liebe ihn. Ich weiß nicht, was mit uns passiert ist."
"Nun, ich kann Ihnen sagen, was mit ihm passiert ist." Terry klammerte sich an seinen Entschluss, obwohl er vor dem Schmerz zurückschreckte, den er Pippa zufügen würde. "Louisa Beaumont ist ihm "passiert"."
Pippa runzelte ein wenig die Stirn, während sie sich die Tränen wegwischte. "Meinen Sie John Spencers Assistentin?" Einen Augenblick lang war sie zu beschäftigt damit, Louisas Namen mit dem entsprechenden Gesicht zusammenzubringen, um die Bedeutung seiner Worte zu erfassen. Als sieENDlich begriff, flutete die Farbe zurück in ihre Wangen, und ihr Gesicht verhärtete sich. "Ahhh!"
Die eine Silbe war ein lang gezogener Seufzer, und in dieser kurzen Zeit fügten sich die einzelnen Puzzleteilchen zu einem Ganzen zusammen.
Schlagworte
Roman Politik Geschichte Erzählung thriller

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