Erika Mann Eine jüdische Tochter - Über Erlesenes und Verleugnetes in der Familie Mann-Pringsheim
Autor:
Verlag:
FISCHER Taschenbuch
Jahr:
2008
Seitenzahl:
256
ISBN:
9783596174614
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Wie NEU
Artikelbeschreibung
Die weiblichen Mitglieder der Familie Mann sind ja spätestens seit den Büchern von Inge und Walter Jens ("Frau Thomas Mann" und "Katias Mutter") und von Hildegard Möller ("Die Frauen der Familie Mann") zu (verspäteter) öffentlicher Aufmerksamkeit und Prominenz gelangt und man denkt zuerst, wieso muss dann noch ein Buch - nur über Erika Mann - geschrieben werden? Aber schon nach den ersten Seiten beweist die Autorin, dass es nicht nur möglich ist, ein ganzes Buch über Erika Manns (und ihrer Geschwister) Verhältnis zum Judentum ihrer Mutter Katia und der Pringsheim-Großeltern zu schreiben und auch, dass dieses Buch nötig war!
Eine brillant formulierte Spurensuche. Viola Roggenkamp fragt nach dem Jüdischen und seiner Verleugnung in der Familie von Thomas Mann. Auch Erika Mann, die mutige Kabarettistin, Emigrantin und Widerstandskämpferin hat ihr Jüdischsein stets verschwiegen. Warum das so war? Mit ihrem »scharfsinnigen, biographischen Essay« (Der Spiegel) schließt Viola Roggenkamp die verleugnete Lücke.
Eine brillant formulierte Spurensuche. Viola Roggenkamp fragt nach dem Jüdischen und seiner Verleugnung in der Familie von Thomas Mann. Auch Erika Mann, die mutige Kabarettistin, Emigrantin und Widerstandskämpferin hat ihr Jüdischsein stets verschwiegen. Warum das so war? Mit ihrem »scharfsinnigen, biographischen Essay« (Der Spiegel) schließt Viola Roggenkamp die verleugnete Lücke.
Schlagworte
k.A.