Fräulein Smillas Gespür für Schnee

sehr gut, einmal gelesen, kaum vergilbt

Ein kleiner Eskimojunge stürzt kurz vor Weihnachten vom Dach eines Lagerhauses in Kopenhagen. Unfall. Wen interessiert das schon? Der Junge war ein bisschen verwahrlost, seine Mutter Säuferin. Der einzige Mensch, der sich um ihn gekümmert hatte, war Fräulein Smilla, eine alleinlebende junge Frau.
Merkwürdig nur, dass Smilla der Meinung ist, die Spuren im Schnee deuteten auf ein Verbrechen. Smilla versteht etwas von Schnee und Eis; ihre Mutter war eine Robbenfängerin. Die Polizei möchte den Fall begraben. Smilla Jaspersen beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Nicht dass sie eine hartgesottene Detektivin wäre: sie ist Wissenschaftlerin, attraktiv, aber ziemlich unangepasst und - vielleicht deshalb - zur Zeit arbeitslos.
Der Fall zieht immer weitere Kreise

k.A.