Interpret:
Maximilian Hecker
Jahr:
2001
EAN:
0718755525326
Medium:
1 CD
Sprache:
Deutsch
Verzeichnis:
1 : Polyester
2 : Sunburnt Days
3 : Green Night
4 : The Days Are Long And Filled With Pain
5 : White
6 : Cold Wind Blowing
7 : Over
8 : Flower Four
9 : Like Them
10 : Infinite Love Song
11 : Let Me Out
12 : Today
2 : Sunburnt Days
3 : Green Night
4 : The Days Are Long And Filled With Pain
5 : White
6 : Cold Wind Blowing
7 : Over
8 : Flower Four
9 : Like Them
10 : Infinite Love Song
11 : Let Me Out
12 : Today
Zustandsbeschreibung
Digipak etwas angestoßen und mit ein paar kleinen schwarzen Flecken-Punkten. CD sehr gut!
Artikelbeschreibung
Musik am Rande der Suizid-Grenze. Sterbensschöne Lieder zum sich Festhalten und Losheulen für alle emotional suckers.
Darf man so viel in CD gegossene Einsamkeit und Trauer noch schön finden, oder ist das schon bedenklich? In Sachen Suizidtendenz kommt Maximilian Hecker so ziemlich gleich hinter Portishead. Nur braucht er keinen Programmierer und schon gar kein Orchester, macht lieber alles allein, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Orgel, und mit ganz viel ehrlich gefühltem Herzschmerz. Hecker, der mit dem auch hier enthaltenen "Cold Wind Blowing" erstmals auf dem alaska.de-Soundtrack auffiel, verleiht dem Wort "fragil" eine ganz neue Dimension: langsam sind seine Lieder und zurückhaltend instrumentiert, dafür aber zum Bersten voll mit Sehnsucht und gesungen mit einem Falsett, das einen schwindeln lässt. Manche sagen Schwuchtelgesang dazu. Nicht weit weg von Radiohead vor "Kid A" und vielleicht noch näher an Travis, wobei hier mehr drinsteckt als ein Hit und viel Belangloses. Eine leise Platte, die trotzdem auffällt, sich im Raum ausbreitet und ein paar wirklich riesengroße Momente (Infinitive Love Song) ist definitiv einer davon) besitzt.
Darf man so viel in CD gegossene Einsamkeit und Trauer noch schön finden, oder ist das schon bedenklich? In Sachen Suizidtendenz kommt Maximilian Hecker so ziemlich gleich hinter Portishead. Nur braucht er keinen Programmierer und schon gar kein Orchester, macht lieber alles allein, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Orgel, und mit ganz viel ehrlich gefühltem Herzschmerz. Hecker, der mit dem auch hier enthaltenen "Cold Wind Blowing" erstmals auf dem alaska.de-Soundtrack auffiel, verleiht dem Wort "fragil" eine ganz neue Dimension: langsam sind seine Lieder und zurückhaltend instrumentiert, dafür aber zum Bersten voll mit Sehnsucht und gesungen mit einem Falsett, das einen schwindeln lässt. Manche sagen Schwuchtelgesang dazu. Nicht weit weg von Radiohead vor "Kid A" und vielleicht noch näher an Travis, wobei hier mehr drinsteckt als ein Hit und viel Belangloses. Eine leise Platte, die trotzdem auffällt, sich im Raum ausbreitet und ein paar wirklich riesengroße Momente (Infinitive Love Song) ist definitiv einer davon) besitzt.
Schlagworte
k.A.
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