Verbrannte Tage. Erinnerung (Autobiografie)

Da das Buch Hardcover ist und 512 Seiten hat, stelle ich es für 3 Tickets ein. Benutzt ist es nicht, aber das Cover weist starke Lager-/Transportspuren auf. Auch am Buchschnitt leichte Transport-/Lagerspuren, aber generell ist der Zustand ohne das abnehmbare Cover sehr gepflegt, da unbenutzt.

VERBRANNTE TAGE fängt ein einzigartiges Leben ein. Es beginnt mir einer Kindheit und Jugend in Manhattan und führt dann, auf Wunsch des Vaters, nach West Point, in die Militärakademie. Salter wird zum Kampfpiloten ausgebildet. In den „besten Seiten, die je über das Fliegen geschrieben worden sind“ (Michael Ondaatje), hält Salter die Erregung und den Schrecken des Luftkampfes über Korea fest. Nachdem er seinen Abschied genommen hat, beginnt Salter ein neues Leben. In den Sechzigern konzentriert er sich auf das Schreiben, lebt als Autor in New York. Er schildert die Schwierigkeiten der Anpassung, die Umstellung, das Fehlen jeder Ermutigung. Er schreibt Romane, die hoch anerkannt werden, sich aber nicht verkaufen, und er lebt von „Screenplays“, die er für Hollywood verfasst. Mehr als zehn Jahre arbeitet er für die Filmindustrie und lernt viele der großen Gestalten jener Zeit kennen, darunter Samuel Goldwyn, Irwin Shaw, Roman Polanski und Robert Redford.
Salter reist viel, kehrt nach Europa zurück, in Städte, die er nach dem Zweiten Weltkrieg als Soldat kennen gelernt hat. Er lebt in Rom und Paris, Städten, deren Glanz und Erotik er in seiner unvergleichlich eleganten, impressionistischen, knappen Sprache wiedergibt. Und er schildert immer wieder die Frauen, die in seinem Leben eine so große Rolle spielten. Die Kritiker in Amerika und England waren sich einig, dass VERBRANNTE TAGE zu den großen Biografien unserer Zeit gehört. Es ist das Buch eines der größten sprachlichen Stilisten der Gegenwart.

James Salter wurde 1925 in New Jersey geboren. Er gilt heute als einer der Klassiker der modernen amerikanischen Literatur. Er lebt mit seiner Frau Kay in New York, Long Island und Aspen.

„Die wunderbare, wunderbar romanhafte Autobiografie berichtet von einem unruhigen, unsteten Leben auf dem Sprung, von einer langen Reise zu einem Selbst, das man nicht finden, sondern auf das man sich nur einigen kann.“
DIE WELT
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“Männer werden ihn um sein Leben beneiden und Frauen das Romantische darin bewundern. Jeder Schriftsteller wird sich klein fühlen angesichts Salters großartiger Sprache.“
John Irving
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„Gemeißelte Sätze ... lyrische Passagen ... Elliptisch von einer Episode zur nächsten wandernd, reflektiert Salter sich selbst, die europäische Kultur und bedeutsame Begegnungen mit Nabokov und Irwing Shaw.“
FOCUS
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„Salter kann mit einem einzigen Satz das Herz des Lesers brechen ... Schönere Sätze schreibt niemand, und mit seinem eigenen, gefährlichen, wundersamen Leben hat Salter seinen besten Stoff gefunden.“
COSMOPOLITAN

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