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der neue Christoph Hein

 
Beitrag
erstellt am
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Rein ins Wochenende und das mit guten Büchern. Viel Spaß!
08.03.2019 19:47:41
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Morgen gibt's ja wohl verregneten Sonntag. Wohl dem der ein gutes Buch hat.

In der Zeitung entdeckt "Babel" von Kenah Cusanits
1913, unweit von Bagdad. Der Archäologe Robert Koldewey leidet ohnehin schon genug unter den Ansichten seines Assistenten Buddensieg, nun quält ihn auch noch eine Blinddarmentzündung. Die Probleme sind menschlich, doch seine Aufgabe ist biblisch: die Ausgrabung Babylons. Zwischen Orient und Okzident bahnt sich gerade ein Umbruch an, der die Welt bis in unsere Gegenwart hinein erschüttern wird. Wie ein Getriebener dokumentiert Koldewey deshalb die mesopotamischen Schätze am Euphrat; Stein für Stein legt er die Wiege der Zivilisation frei - und das Fundament des Abendlandes. Kenah Cusanits erster Roman ist Abenteuer- und Zeitgeschichte zugleich - klangvoll, hinreißend, klug.
09.03.2019 19:21:53
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

als es barbara besser ging, habe ich mich hingelegt. jetzt zum wochenende geht es wieder einigermaßen.
über den roman babel von kenah cusanit gab es auch in der fr eine positive rezeption, lohnt sich wohl das buch.
einen schönen sonntag!
10.03.2019 01:11:54
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Gute Besserung für euch Beide!!!

Ich habe "Mittagsstunde" angefangen. Bei dem Buch kann es passieren, dass ich das umsteigen in der U-Bahn verpasse.
10.03.2019 13:48:13
Liseron

Liseron

(5702 Beiträge)

Ich wünsche allseits gute Besserung, ich habe am Freitag eine Lesung ausgelassen, weil ich den Anfängen wehren wollte, hat sich gelohnt.

Der Sturm draußen bedeutet mit der Decke auf die Lesecouch verschwinden, dabei sind der Preisendörfer über die Lutherzeit und

Gerhard Schmidt, Die Reiter der Apokalypse: Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
Mit dem berühmten Prager Fenstersturz im Mai 1618 begann ein gewaltiger Krieg, der Millionen Menschenleben fordern und drei Jahrzehnte andauern sollte. Bis heute ist diese beispiellose historische Katastrophe von Mythen überwuchert. Georg Schmidt, einer der großen Kenner der Epoche, legt aus Anlass des 400. Jahrestages eine Gesamtdarstellung des Dreißigjährigen Krieges auf dem neuesten Stand der Forschung vor. „Die Reiter der Apokalypse“ – das waren Krieg, Hunger und Seuchen, die einen millionenfachen Tod brachten und weite Teile Mitteleuropas verwüsteten. In seiner großen Geschichte des Dreißigjährigen Krieges verknüpft Georg Schmidt souverän das politische und militärische Geschehen mit Tagebuchaufzeichnungen, Predigten und anderen zeitgenössischen Quellen, die beklemmend anschaulich zeigen, wie der Krieg erfahren und durchlitten wurde: als Strafe Gottes, als Kampf um die deutsche Freiheit, als blutiger Weg zu einem neuen Frieden. So ist ein grandioses Panorama entstanden, das zugleich das Geschehen historisch deutet und einordnet: in das große religiöse Ringen von Reformation und Gegenreformation, den Machtkampf zwischen der Habsburgermonarchie und den Reichsständen, die Ziele der Nachbarstaaten und die undurchsichtigen Ränkespiele eines Wallenstein.
10.03.2019 14:22:44
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

das habe ich heute auch gemacht: als draußen der sturm heulte, es schüttete und schneite, lag ich gemütlich und warm im sessel und habe meinen sf durchgelesen.
wahrscheinlich werde ich von joachim meyerhoff, alle toten fliegen hoch. amerika, lesen.
11.03.2019 00:33:10
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Bei uns kam der Sturm erst später. Ich konnte noch bei angenehmen Temperaturen rausgehen. Aber dann war das Sofa auch meins und ich verschwand zur abendlichen Stunde in der "Mittagsstunde". Das Buch ist ja richtig gut.
11.03.2019 18:04:02
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

mittagsstunde habe ich im sub liegen, aber lange wird es da nicht bleiben. den meyerhoff, band 1 habe ich angefangen. ich weiß auch nicht, warum ich damals mit dem 2.band angefangen habe. vielleicht hat mich das leben in usa nicht so umgehauen.
12.03.2019 00:54:33
Liseron

Liseron

(5702 Beiträge)

Mittagsstunde: meine Rede


Mein Rucksackbuch ist nachzutragen:

Mick Schulz, MS Mord
Das Kreuzfahrtschiff »MS Mythos« ist auf dem Weg von Kiel nach Norwegen - die unbewältigte Vergangenheit der Passagiere im Gepäck. An Bord befinden sich der Verleger Holk Sonntag, der glaubt, schuld am Tod seiner Tochter zu sein, Guntram Fellner, ehemaliger Soldat der Wehrmacht, der ein finsteres Geheimnis hat, und Rentner Jürgen Wörner, der sicher ist, in einem der Passagiere seinen Stasi-Peiniger wiedererkannt zu haben. Margo Sebald will sich nur erholen. Doch als der junge Joan von der Service Crew plötzlich verschwindet, heftet sie sich an seine Spuren. Die Lage an Bord spitzt sich zu
12.03.2019 16:52:06
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

jetzt ist erst der meyerhoff daran, mittagsstunde liegt im sub. da muss dann noch ein sf- oder fantasy-roman dazwischen. davon ist der sub immer am größten.
13.03.2019 00:47:52
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Ich konnte mit Meyerhoff nichts anfangen. Teil 1 hat gelangt.

"Mittagsstunde" ist da schon besser.
13.03.2019 19:20:24
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

ich weiß nicht, ob man diese beiden autoren und ihre themen miteinander vergleichen kann.
christoph hein hat was neues herausgebracht.
neu angefangen: michael cobley, saat der erde, band 1 einer sf-reihe.
14.03.2019 00:53:24
Liseron

Liseron

(5702 Beiträge)

Gestern habe ich in der Bücherei etwas Zeit überbrückt und hatte Lust auf

Norbert Scheuer, Flussabwärts
Kall, ein Ort in der Eifel. Leos Eltern sind arm. Sein Vater malocht auf Baustellen, und er selbst bricht die Schule ab, um in einem Zementwerk zu arbeiten. Kaum merklich entwächst er der Kindheit und verbringt bald ebenso viel Zeit auf dem Bolzplatz wie hinter den Müllcontainern, in den Armen einer älteren Frau. Die Gefühle, die Leo für sie hegt, verblassen neben seiner rätselhaften Nähe zu Lia, einem Mädchen aus der Nachbarschaft. Während Lia von einer kaputten Beziehung in die nächste gerät, träumt Leo vom Erfolg. Bis an einem Wintertag ein Unglück geschieht und Lias Hut flussabwärts treibt.


Hat mir wieder gut gefallen, dieser Autor hat einen Ton, mit dem das alltägliche Leben zum spannenden Roman wird, ohne dass allzu viel passiert. Ich denke, ich werde noch das eine oder andere ältere Werk von ihm ausleihen.

14.03.2019 13:47:47
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

ich überlege, ob ich von dem scheuer schon mal was gelesen oder zumindest gehört habe.
heins neuestes werk heißt: gegenlauschangriff. es sind wohl kleine skizzen oder episoden. daneben gibt es noch ein kinderbuch und eine übersetzung von ihm. und für den herbst hat er noch ein neues buch beim faber-vlg. angekündigt.
15.03.2019 01:00:14
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Ich kenne den Scheuer noch gar nicht. Merk ich mir aber.

Kommt gut ins Wochenende!
15.03.2019 05:29:32
Liseron

Liseron

(5702 Beiträge)

Von Norbert Scheuer kennt Ihr bestimmt:

Die Sprache der Vögel
Am Grund des Universums

Das Interessante bei ihm ist auch, dass man seine literarische Entwicklung verfolgen kann. Sein letztes Buch spielt z.B. auch wieder in Kall, aber die Perspektiven sind vielseitiger und die Realitätsschichten verzwickter.
15.03.2019 09:37:54
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

cobley, saat der erde weiter gelesen, daneben noch eames, könige der finsternis. irgendwann muss ich mich entscheiden, eins weiter zu lesen.
ein schönes wochenende!
16.03.2019 01:23:44
cknoegel

cknoegel

(7231 Beiträge)

Bin zurück aus Brünkebüll. Die "Mittagsstunde" ist zu ende. Bin mir nicht sicher ob dieser Schluss nicht Aussicht auf Fortsetzung ist.

Cora Stephan "Ab morgen heiße ich Margo" versuche ich jetzt mal.
Die Geschichte zweier starker Frauen und eines ganzen Jahrhunderts
Stendal in den Dreißigerjahren: Hier kreuzen sich die Wege von Margo und Helene. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg und die deutsche Teilung getrennt und bleiben doch miteinander verbunden. Die Geschichte zweier Frauen mit einem gemeinsamen Geheimnis, berührend, fesselnd und voller Überraschungen!
Margo weiß, was sie will: eine anspruchsvolle Arbeit und Verantwortung. Als sie Helene bei Photo-Werner trifft, hat diese schon viel riskiert. Sie ist im Spanischen Bürgerkrieg zwischen die Fronten geraten. Mit ihr taucht Alard von Sedlitz in Stendal auf, ein charismatischer junger Schlesier, in den sich beide verlieben. Sie werden durch Krieg und Verfolgung getrennt. Margo verliert auf der Flucht 1945 ihr Kind und beinahe ihr Leben. Mit Henri, dem der Krieg alle Illusionen geraubt hat, baut sie sich eine neue Existenz in Westdeutschland auf. Helene, die Buchenwald überlebt hat, wird in Ostberlin von der Stasi zur "Kundschafterin des Friedens" ausgebildet. Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs treffen beide wieder aufeinander, verbunden durch ein Familiengeheimnis und gelenkt durch die Stasi. Doch selbst das Ende der DDR bedeutet kein Ende ihrer dramatischen Verstrickung, die noch bis ins letzte Jahr des 20. Jahrhunderts reicht.
Cora Stephan erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte und entwirft Charaktere, denen man voller Spannung folgt, getrieben von dem Wunsch, dem Rätsel von Liebe, Verwandtschaft und Verrat auf die Spur zu kommen.
16.03.2019 20:22:36
peter53

peter53

(12593 Beiträge)

das klingt recht spannend, obwohl ich von der autorin bisher noch nichts gehört habe. morgen ist flohmarkt in den emslandhallen in lingen. mal sehen, was es da so gibt diesmal. das ist immer ganz spannend und vorher nicht abzuschätzen.
saat der erde weiter gelesen.
17.03.2019 01:09:32
Liseron

Liseron

(5702 Beiträge)

Die Autorin hat früher ganz gute Krimis geschrieben, aber inzwischen mir zu sehr nach rechts verrutscht.
17.03.2019 09:24:09
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