Das Tauschticket-Forum

Ich bin nochmal in die Schären gereist, passende zu Mittsommer:

Viveca Sten, Flucht in die Schären
Nora Linde, Chefanklägerin der Behörde gegen Wirtschaftskriminalität, hat einen gefährlichen Gegner: den Anführer der Drogenszene Stockholms, Andreis Kova?. Er wurde von ihr wegen Steuerhinterziehung angeklagt, denn für Drogenhandel und Geldwäsche fehlen die Beweise. Doch nicht nur Nora kämpft gegen den Drogenboss. Seine junge Frau Mina ist auf verzweifelter Flucht vor ihm, nachdem er sie fast totgeprügelt hat. Alles, was sie möchte, ist, ihren kleinen Sohn zu schützen.So wird sie in Sicherheit gebracht, und kaum einer weiß, wo sie sich aufhält. Sie ist die Schlüsselperson im anstehenden Prozess, vorausgesetzt, Nora kann sie überzeugen auszusagen.

Der neue Band sind Kurzkrimis, also nichts für mich.

Dann habe ich noch Oyinkan Braithwaite, Meine Schwester, die Serienmörderin gelesen. Hat mir gut gefallen, ein leichter Ton für ein schweres Thema.

Heute habe ich es gemacht wie Ramona es des Öfteren tut. Ein Buch zwischendurch gelesen.
Julie Zeh „Neujahr“ angefangen und durchgelesen. Puh ganz schön heftig die Geschichte.

ich habe angefangenzu lesen: anton serkalow, nighthunter. das ist eine geschichte über monsterjäger im wilden westen, spielt um 1880 in der prärie, wo sich haufenweise gesindel aus horrorromanen herumtreibt.

Seit ewigen Zeiten schon im Regal und jetzt auf dem Nachttisch angekommen, Ralf Isau „Minik“.

minik sagt mir jetzt nichts, obwohl ich schon einiges von ralf isau gelesen habe. etwas älteres?
serkalow, nighthunter weiter gelesen.

und noch ein Eiskrimi angefangen, passend zu den angekündigten 30-Grad-Tagen


John Kåre Raake, The Ice
Die junge Exsoldatin Anna Aune begleitet eine wissenschaftliche Expedition zum Nordpol. Eines Nachts wird der pechschwarze Himmel plötzlich von einem Notsignal erhellt, das von einer chinesischen Forschungsbasis ausgelöst wurde. Auf der Station erwartet Anna ein Szenario wie aus einem Albtraum: Alle Wissenschaftler des Labors wurden brutal ermordet und sind mit einer Eisschicht bedeckt. Bald wird klar, dass sie einem internationalen Machtkampf um arktische Ressourcen zum Opfer gefallen sind

„Minik“ ist 2008 erschienen.

Morgen gibt es auf „ZEIT Online“ um 18:30 Uhr einen Livestream „Eine Stunde Zeit“ mit Ingo Schulze.

stichwort ingo schulze. das erinnert mich wieder an etliche bücher im sub, und das nicht nur von schulze.
serkalow, nighthunter weiter gelesen.

der nighthunter von serkalow ist durch. bis ich den 2. band bekommen kann, wird es wohl noch dauern.
neu angefangen elfriede brüning, und außerdem war es mein leben. die dame ist wohl die älteste schriftstellerin/schriftsteller deutschlands gewesen.

Ich hab noch nie was von der Frau gehört oder gelesen.

die brüning ist 1910 geboren und 2014 gestorben im alten von 103. sie war seit 1930 kpd-mitglied und veröffentlichte schon den dreißiger jahren, aber eher unterhaltungsromane. sie war im widerstand tätig, kam 1935 ins gefängnis, aber dann wieder frei. später veröffentlichte sie hauptsächlich romane über das leben von frauen im sozialismus.

die autobiographie der brüning ist durch. sie schreibt viel über die zeit der weimarer republik und des dritten reichs, dann noch über die unmittelbare nachkriegszeit. gegen schluss, die ddr-zeit, wird sie schweigsamer und spärlicher.

neu angefangen: john scalzi, kollaps - das imperium der ströme, band 1, fischer tor tb, ein neuer verlagszweig von fischer, mal wieder auf dem sf- und fantasy-markt fuß zu fassen. wenn ich richtig zähle, zum dritten mal.

Ich kam die letzten Tagenicht zum lesen. Wir waren unterwegs.

Würdest du mir das Buch über die Brüning borgen?

kein problem, kann ich machen. wenn einer von uns das nächste mal zur post kommt, evtl. morgen schon, dann kann die brüning gleich auf die reise gehen.
scalzi, kollaps weiter gelesen. wie üblich bei john scalzi ist der roman recht spannend geschrieben.

Mein Rucksackbuch ist von George Simenon „Maigrets erste Untersuchung“. Wollte immer schon mal einen Maigret lesen, die Filme habe ich gern gesehen.

die brüning ist unterwegs, viel spaß und erkenntnisgewinn mit der alten dame!
der scalzi, kollaps ist durch, band 2 der serie habe ich noch nicht. evtl. lese ich mal artur becker. den kenne ich bisher noch nicht, mal sehen, wie es wird.

Schon? Danke schon jetzt.

„DasVenezianische Spiel“ von Philip Gwynne Jones wurde heute in der Zeitung empfohlen

Band 1 der atmosphärischen Venedig-Krimi-Serie um Nathan Sutherland.
Britischer Gentleman-Charme trifft auf italienisches Dolce Vita.
Als britischer Ehrenkonsul in Venedig hat Nathan Sutherland nicht gerade den aufregendsten Job der Welt: Er schlägt sich mit verlorenen Pässen und Wegbeschreibungen herum. Gesellschaft leisten ihm seine grantige Katze und das Porträt Ihrer Majestät. Daneben genießt er das venezianische Leben: Aperol am Canale, Tramezzini in der Trattoria.
Dann geschieht etwas Unvorhergesehenes: Ein Unbekannter spielt Nathan ein Päckchen zu: ein Buch mit augenscheinlich originalen Illustrationen des Künstlers Giovanni Bellini aus dem 15. Jahrhundert. Schon bald muss Nathan feststellen, dass sich noch jemand anderes für das Buch interessiert ...

das muss ich mal im auge behalten. barbara ist ja begeisterte brunetti-leserin. den jeweils neuesten roman hebt sie sich immer für den sommerurlaub auf.
neu angefangen: arthur becker, drang nach osten. es geht um das geschehen in polen unmittelbar nach kriegsende und in der frühen nachkriegszeit.