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der neue Christoph Hein

 
Beitrag
erstellt am
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Wie gut, dass Lesestoff nicht ausgeht.
21.04.2022 18:43:00
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

ich konnte nicht widerstehen und habe mir die aro schmidt-biographie bestellt. mal sehen, wie sich das buch beim anlesen entwickelt. ob man es überhaupt in einem rutsch lesen kann oder ob man mal pause machen muss - bei 1000 seiten sachbuch. und ob es neue erkenntnisse enthält?!
22.04.2022 01:37:53
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Ich werde mal meinen Buchhändler fragen, ob er schon mit der Biographie angefangen hat und wenn ja, wie sein Eindruck ist.

22.04.2022 10:14:08
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

wenn dein buchhändler arno schmidt-fan ist, wird er wohl erfreut sein bei fast 1000 seiten. allerdings kann ich den sven hanuschek als autor nur schwer einschätzen.
sasa stanisic, wie der soldat das grammophon repariert ist bald durch.
23.04.2022 01:49:08
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Oh man Peter, bei 1000 Seiten kannst dich gut am Buch festhalten.
23.04.2022 19:22:15
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Mein Buchhändler war nicht da, sondern ist auf Kulturreise in Berlin.

Mitgenommen habe ich aber doch etwas:

Aphra Behn, Oroonoko: Roman und Zusatztexte – Mit dem Essay von Vita Sackville-West »Aphra, die Einzigartige«


Aphra, »die Einzigartige«, wie Vita Sackville-West sie nennt, war die erste Berufsschriftstellerin Englands, und während ihrer kurzen Karriere – von der englischen Restauration 1660 bis zur sogenannten Glorious Revolution 1688/9 – schrieb sie über alles, was ihre Zeit bewegte: Sklaverei, Politik, Geld sowie sexuelle und kulturelle Gegensätze. Ihre burlesken und erotischen Texte spalteten die Gesellschaft jedoch: Den – naturgemäß männlichen – Kritikern war Behns freigeistige Gesinnung ebenso ein Dorn im Auge wie ihr ungestümer Lebenswandel und ihre spitze Feder.

Mit Oroonoko, der tragischen Liebesgeschichte zwischen einem Prinzen und seiner Braut, die in die Sklaverei nach Südamerika verschleppt werden, schuf Behn ihr Hauptwerk und löste, durch die ebenso leidenschaftliche wie differenzierte Darstellung kolonialer Grausamkeit, Debatten aus, die sich über Jahrhunderte hinziehen sollten. Diese Ausgabe ermöglicht nun durch zusätzliche, erstmals ins Deutsche übersetzte Texte Einblicke in die dramatische Wirkungsgeschichte.


Ich weiß absolut nichts über Buch oder Autorin.
24.04.2022 11:29:00
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Das klingt interessant.
24.04.2022 11:56:56
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Dorothy Whipple „Der Französische Gast“ habe ich angefangen.
Seit zwanzig Jahren ist Ellen North glücklich verheiratet mit ihrem Mann Avery, sie haben zwei Kinder und leben in der idyllischen Peripherie Londons. Doch dann tritt Louise in ihr Leben, eine junge Französin, die eingestellt wurde, um der ungeliebten Schwiegermutter Gesellschaft zu leisten. Mit frisch gekränktem Stolz, weil sie kurz zuvor von ihrem Freund verlassen wurde, und einer gehörigen Portion Je ne sais quoi fängt Louise an, sich bei der Schwiegermutter unverzichtbar zu machen und nebenbei Avery zu umgarnen. Mit Erfolg. Die alte Welt, wie Ellen sie kannte, ist bedroht: Wie kann sie sie selbst bleiben und sich trotzdem neu erfinden?

Leichte Lektüre, genau richtig für einen faulen Sonntagnachmittag mit Regen.
24.04.2022 19:03:57
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

von aphra behn habe ich auch noch nichts gehört. und eine frau im 17. jahrhundert als berufsschriftstellerin - alle achtung. lessing hat das im 18. jahrhundert in deutschland nicht geschafft, und goethe und schiller nach ihm auch nicht.
25.04.2022 01:25:55
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Ist Aphra Behn auf Buchcover abgebildet?
25.04.2022 20:08:33
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

stanisic, wie der soldat... ist durch, so lese ich von den orgel-brüdern, terra weiter. der roman haut mich aber auch nicht um. nebenbei noch angefangen: karl-markus gauß, die versprengten deutschen. die arno schmidt-biographie ist etwas schwer zum halten. ich habe mal etwas reingelesen.
26.04.2022 01:37:39
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Mein aktueller Krimi ist von

Anna Jansson, Leichenschilf: Ein Kommissar-Bark-Krimi (Bd. 1)

Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter – vergeblich. Denn vor fünf Jahren verschwand Vera am Abend ihrer Junggesellinnenfeier spurlos, nachdem sie auf den See hinausgerudert war. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Als nun eine Tote auftaucht, die Kristoffers Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihm die Vorstellung, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind, keine Ruhe. Und obwohl ihm bei der Polizei niemand Glauben schenkt, lässt sich der hartnäckige Ermittler nicht abwimmeln. Zu Recht, denn die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen, und Kristoffer Bark wird sie aufdecken
26.04.2022 09:14:18
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Aphra Behn: das Cover ist nach einem Porträt von ihr gestaltet, von 1670
26.04.2022 09:20:27
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Wieviele Bände gibt es aus dieser Krimireihe schon?
26.04.2022 17:45:07
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

t.s. orgel, terra weiter gelesen. etwas langatmiger deutscher sf-roman von den orgel-brüdern. jetzt gegen schluss nimmt der roman ziemlich an fahrt auf.
27.04.2022 00:53:04
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

terra von den orgel-brüdern ist durch, nichts besonderes.
nebenbei angefangen: karl - markus gauß, die versprengten deutschen. bisher eine interessante lektüre.
28.04.2022 01:26:58
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Gestern kam mein aktueller WBG-Band aus dem Geschichtsabo an:


Franziska Davies, Ekaterina Makhotina, Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs.
Deutschland gilt zwar als „Weltmeister der Aufarbeitung“, doch was wissen wir wirklich über den Zweiten Weltkrieg in Osteuropa? Welche Kenntnisse gibt es über die Massenerschießungen in der Sowjetunion und in Polen, das Aushungern der Zivilbevölkerung durch die Leningrader Blockade, die Auslöschung unzähliger Dörfer in Russland, Belarus oder in der Ukraine?

In zehn Essays, geschrieben im lebendigen Reportage-Stil, versammeln die Historikerinnen Franziska Davies und Katja Makhotina Berichte osteuropäischer Zeitzeugen vor dem Hintergrund der deutschen Erinnerungslücken.


Ich habe direkt angefangen und Einleitung und das Warschau-Kapitel gelesen.


28.04.2022 08:41:01
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Ich glaube, darüber können noch ein paar Bücher geschrieben werden. Wir wissen längst nicht alles.
28.04.2022 19:12:29
peter53

peter53

(12652 Beiträge)

das glaube ich auch, dass darüber noch viel geschrieben werden kann. traurig ist nur, dass es so viel fortsetzungsstoff gibt, den jetzt russland und putin liefern.
neuvel, die letzte schlacht weiter gelesen.
29.04.2022 01:41:29
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Aus der Vergangenheit nichts dazugelernt und auch hier geht es wieder um Macht und Gier.

29.04.2022 17:00:47
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