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der neue Christoph Hein

 
Beitrag
erstellt am
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Erstaunlich, dass so junge Leute solche Bücher schreiben können. Der Schreibstil gefällt mir nicht ganz so gut aber es liest sich leicht und locker. Inhaltlich regt es wieder zum nachdenken an.

Möchtest du es lesen?

Wie geht es dir mit Christoph Heins "Verwirrnis"?
21.11.2018 20:21:56
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

das würde mich auch interessieren.
bei arno geiger bin ich bei der 2. briefeinlage gelandet. inzwischen weiß ich , wer da an wen schreibt, aber besonders geschickt und passend finde ich diese einschübe nicht. ich warte mal ab, wie es dann weitergeht.
22.11.2018 00:29:51
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Ich bin fertig mit dem Buch. Richtig überzeugt hat es mich nicht. Da habe ich mehr erwartet.
Mal sehen wie dieses Buch nächste Woche im Lesezirkel besprochen wird.

Wenn ihr wollt schicke ich es Ende nächster Woche los.
22.11.2018 15:23:41
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

In der 3sat "Kulturzeit" gab es einen kurzen Bericht über die Ausstellung in Marbach "Thomas Mann in Amerika". Eröffnet hat die auch der Enkel Thomas Manns der Frido Mann. Von ihm ist auch ein neues Buch erschienen "Das weiße Haus im Exil".
22.11.2018 20:15:16
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

von dem frido mann habe ich bisher nichts gelesen. ich muss mal sehen, was er veröffentlicht hat. bisher wahrscheinlich beiträge zur geschichte der manns? das ist in so geballter form nicht so mein ding. wird die ganze sippschaft nicht etwas überschätzt - auch in literarischer hinsicht?
23.11.2018 01:19:13
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Da kann ich nicht mitreden, darüber weiß ich zu wenig.

Ich habe neu angefangen von Henning Mankell " Die italienischen Schuhe".
23.11.2018 16:12:49
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

die habe ich vor einiger zeit auch gelesen. ich glaube, es gibt dazu auch schon eine fortsetzung. evtl. bestelle ich mir von frido mann seine autobiographie.
schönes wochenende
24.11.2018 01:31:59
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Der Nachfolger sind "Die schwedischen Stiefel".

Schönes Wochenende!
24.11.2018 17:27:54
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

genau, das buch habe ich aber nicht bzw. noch nicht.
der arno geiger ist durch. ich war überrascht, als ich die lebensdaten der hauptpersonen am schluss fand, oder ist das auch eine fiktion des autors? das bleibt rätselhaft genauso wie die tötung des onkels.
25.11.2018 01:56:28
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Damit hatte ich auch so mein Problem. Fand ich etwas merkwürdig. Aber dennoch ein gutes Buch.

"Die schwedischen Stiefel" habe ich und freue mich schon drauf. "Die italienischen Schuhe" habe ich heute im Zug gelesen. Hat mir echt gut gefallen.


25.11.2018 21:35:13
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

hast du dir die fortsetzung schon besorgt? ich konnte mich bisher beherrschen.
der geiger wird sich demnächst auf den heimweg machen. ich müsste es spätestens übermorgen schaffen.
26.11.2018 00:54:02
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Also Verwirrnis hat mir recht gut gefallen, vor allem die sehr zurückgenommene Erzählart. Im Grunde das, was in den Rezensionen bemängelt wurde, dass er nicht emotional genug wird. Gerade in Zeiten, in denen wieder in verschiedene Richtungen gehetzt wird, ist es wichtig zu zeigen, wie bedrückend und existenzvernichtend die "Moral" war, und es ist noch nicht lange her.
26.11.2018 11:36:27
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Beim nächsten Lesezirkel geht es bei uns um

Katharina Adler, Ida
Sie ist eine der bekanntesten Patientinnen des 20. Jahrhunderts: Dora, das jüdische Mädchen mit der 'petite hystérie' und einer äußerst verschlungenen Familiengeschichte. Dora, die kaum achtzehn war, als sie es wagte, ihre Kur bei Sigmund Freud vorzeitig zu beenden, und ihn, wie er es fasste, "um die Befriedigung brachte, sie weit gründlicher von ihrem Leiden zu befreien." Für Katharina Adler war die widerständige Patientin lange nicht mehr als eine Familien-Anekdote: ihre Urgroßmutter, die - nicht unter ihrem wirklichen Namen und auch nicht für eine besondere Leistung - zu Nachruhm kam, und dabei mal zum Opfer, mal zur Heldin stilisiert wurde. „Nach und nach wuchs in mir der Wunsch, dieses Bild von ihr zu ergänzen, ihm aber auch etwas entgegenzusetzen. Ich wollte eine Frau zeigen, die man nicht als lebenslängliche Hysterikerin abtun oder pauschal als Heldin instrumentalisieren kann. Eine Frau mit vielen Stärken und auch einigen Schwächen, die trotz aller Widrigkeiten bis zuletzt um ein selbstbestimmtes Leben ringt.“ Von ihr, von 'Ida', handelt dieser mitreißende Roman. Mit großem gestalterischem Weitblick und scharfem Auge für jedes Detail erzählt Katharina Adler die Geschichte einer Frau zwischen Welt- und Nervenkriegen, Exil und Erinnerung. Eine Geschichte, in die sich ein halbes Jahrhundert mit seinen Verwerfungen eingeschrieben hat. Ida ist ein Plädoyer für die Wahrheit der Empfindung und die Vielfalt ihrer Versionen. Der Roman eines weitreichenden Lebens, das – mit Freuds Praxistür im Rücken – erst seinen Anfang nahm.

interessantes Leben, liest sich recht flüssig, ich bin auch nicht durch die "Dora"-Geschichte vorbelastet
26.11.2018 12:20:38
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Nachtragen muss ich noch den neuen Seethaler, Das Feld und ein Rucksackbuch:

Jan Zweyer, Starkstrom
Europa verbarrikadiert sich: Ein meterhoher Metallzaun, der Flüchtlinge um jeden Preis fernhalten soll. Transitzentren, in denen Tausende Menschen festsitzen. Und eine Lotterie, die entscheidet, wer die Chance auf ein besseres Leben bekommt.
Als an der Abwehranlage ein Mensch stirbt, versuchen Politik und Sicherheitsfirmen mit allen Mitteln, den Vorfall zu verharmlosen. Zur gleichen Zeit begeben sich zwei senegalesische Flüchtlinge in die Hände einer Schlepperbande, um nach Europa zu gelangen. Von dem Zaun wissen sie nichts.

Jan Zweyer entwirft eine Zukunftsvision, in der Europa sich seiner Angst vor Flüchtlingsströmen vorbehaltlos hingegeben hat.
26.11.2018 12:23:59
Liseron

Liseron

(5717 Beiträge)

Im historischen Bereich bin ich noch bei 1918 und habe angefangen mit

Joachim Käppner, 1918 – Aufstand für die Freiheit: Die Revolution der Besonnenen

Es ist die Tragödie der Revolution, dass ihre eigenen Führer sie fürchteten – zu Unrecht. Denn das Ziel der meisten Revolutionäre war nicht, wie es in der Rückschau oft erschien, ein kommunistisches Regime wie in Russland zu errichten. Das Aufbegehren in Deutschland hatte vor allem die Absicht, die alten Eliten der Kaiserzeit zu entmachten, besonders das Militär und die Kriegstreiber von 1914. Für einige wenige Wochen hat die Revolutionsregierung, geführt von der SPD, die Gelegenheit dazu – und nutzt sie nur halbherzig


gut lesbar
26.11.2018 12:32:27
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

du warst ja wieder fleißig, ich komme bei den büchern nicht so schnell voran. vor allem, wenn es sachbücher sind, etwa literaturhistorische oder historische, dann dauert es bei mir länger im vergleich zu belletristischen büchern. der robson, den ich gerade lese, liest sich eher flott.
27.11.2018 00:46:43
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

Ich muss mich erstmal auf die Suche nach was neuem begeben. Ich dachte an Christoph Ransmayr "Cox".
27.11.2018 08:01:15
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

von ransmayr habe ich lange nichts mehr gelesen, cox sagt mir jetzt gar nichts, sein neuestes buch? ich muss mich gleich mal schlau machen.
robson, das schwert aus dem feuer weiter gelesen, liest sich gut und spannend.
28.11.2018 00:33:44
peter53

peter53

(12655 Beiträge)

robson, schwert aus dem feuer zu ende gelesen. und ich mache gleich weiter mit dem 2. band, der pfad der jägerin. ich hoffe, dass es so spannend weiter geht.
29.11.2018 01:09:32
cknoegel

cknoegel

(7250 Beiträge)

"Cox" ist das letzte Buch von Ransmyer, wenn mich nicht alles täuscht. Ich hab es noch nicht begonnen. Ich stöber noch mal hier mal da.

Heute ist Lesezirkel in der VHS. Mal sehen wie die anderen Mitleser "Die Hochhausspringerin" empfunden haben.
29.11.2018 12:25:13
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