Das Tauschticket-Forum

Wo gibt es denn noch Hauselektrohändler?

Hier gibt es nur noch große Ketten, die Bestellungen stornieren und Geräte nicht liefern.

Die Lieferung eines kleinen Kühlschrankes hat vor einiger Zeit nicht funktioniert.
Extra Urlaub genommen, gewartet und niemand kam.
Angeblich wollte sich der Spediteur 30 bis 60 Minuten vorher melden - der wusste aber gar nicht, dass er uns etwas bringen sollte.

Der Elektrofachmarkt hat dann später erzählt, wir hätten die Bestellung storniert (was nicht stimmte). Unserem Geld sind wir wochenlang hinterhergelaufen.

Druckfrischen bestelle ich bei ebay.

Horgerätebatterien beim Akustiker kosten 7 Euro für 6 Batterien. halten ca.1 woche wenn ich die Dinger täglich trage. Das gleiche 6-er Päckchen kostet beim HIT-markt zw. 5 und 6 euro.
Bei Amazon Marketplace bekomme ich 30 Batterien für ca. 8 Euro. Es sind haargenau die gleichen von der gleichen Firma die ich im Handel vor Ort kaufen könnte.Ich
6 Batterien für ca.5,50 - 7 euro gegen 30 Batterien für ca. 8 euro.

Boah...druckerpatronen muss es heissen

@maylena: z. B. in einer Ruhrgebietsgroßstadt
Ich habe mir, als wir von B ins Ruhrgebiet umgezogen sind, dieses Elektrofachgeschäft ausgesucht, die Geräte für unsere neue Küche, etc. dort gekauft und bin jetzt, nach Jahrzehnten, immer noch Kundin Mittlerweile hat der Sohn übernommen. Wahrscheinlich halten die sich trotz der großen Konkurrenz (alleine 2 große MediaM ein Saturn, euronics, cyperport, etc. ) so gut, weil sie sehr kompetentes Stammpersonal haben und zuverlässig sind

DAS ist klasse! Gratuliere. :-)

buga, sowas meine ich... Wenn soviel draufgeknallt wird beim Preis, wird das eben nicht gekauft, sondern bestellt. Früher bestellten wir auch aus dem Versandkatalog. Sozusagen "online" per Post oder Telefon. Da meckerte niemand. Die von Quelle haben ganz viel in der DDR produzieren lassen. Auch da meckerte niemand. Bei China stöhnt alles auf... ;-) Hauptsache "made in Germany" damals... Heute geht das nicht mehr. Die Kosten in Deutschland sind explodiert und die Rohstoffe gibt es sowieso nur im Ausland. Das kann man nicht mehr umkehren. "Moderne Zeiten" eben...

https://cdn-a.prisma.de/cdn/img/default/15/143246_a38e7781046aba9deab4cb14b75af0c9_1920re0.jpg

"Früher bestellten wir auch aus dem Versandkatalog."

stimmt, da bekam man 2x im Jahr dicke Hauptkataloge zugeschickt, und man war 1 Woche damit beschäftigt zu blättern, Zettel zu plazieren, Seiten zum merken umzuknicken, anzukreuzen, letztendlich eine Karte auszufüllen oder per Telefon die Bestellnummern durchzugeben. Und dann hat mehr oder weniger geduldig 3 Wochen auf die Lieferung gewartet. :-))
Heute erwartet man, dass Sendungen innerhalb von 3 Tagen da sind.

Ich bin seit 1 Jahr auf der Suche nach einer Softshellwanderhose. Die die ich hatte ist von JW und leider hat die recht schnell mit Pilling begonnen.
Überall im örtlichen Handel in Trier und Koblenz geguckt, entweder zu dick oder zu teuer oder nur 1 die von Schnitt her nicht saß. Oder die Farbe passte so gar nicht zu meinem restlichen Wander-Outfit.
Vor wenigen Tagen wurde ich bei Otto fündig. Anständige Marke zu einem anständigen Preis mit Otto UP versandkostenfrei.
Bei Dingen, die ich nicht sofort brauche kann ich sehr geduldig sein, und ich gucke auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und was ich bereit bin auszugeben.

Ich habe Föns immer in den discountern gekauft, die hielten nie so wirklich lange, also in den damals noch existierenden Elektroladen und mir einen "Marken"-Fön für 70 euro gegönnt, in der annahme, dass dieser länger hält ( hab kurze Haare und bin alleiniger Nutzer).
Ja Pfeifendeckel, nach 1,5 Jahren durfte ich den entsorgen, weil er zwar ordentlich Krach machte, aber nicht mehr pustete.
also zurück zu den discounter-Föns, die halten mittlerweile auch einige Jahre.

Der Spruch: wer billig kauft, kauft 2x ist nur bedingt anwendbar.
Stimmt bei manchen Sachen schon, bei anderen nicht.
Ich habe sehr günstige leichte Sportschuhe bei Decathlon gekauft vor 4 Jahren runtergesetz, Restpaar für 26 Euro). Trage sie oft, sind immer noch Top. Habe mir seinerzeit fast zeitgleich, da meine Salomon im Urlaub plötzlich eine Sehnenentzündung hervorriefen, leichte Adidas-Schuhe gekauft in einem Sportgeschäft. So super, trage ich auch sehr gerne, nur lösen die sich mittlerweile innen im Fernsenbereich auf.

Ich wollte im besagten Laden einen Toaster der Marke Braun kaufen, warum es denn Braun sein sollte...

Antwort: "Mein erster war von Braun und hielt fast 30 Jahre!"
"Die kommen jetzt alle aus China, da kann man nehmen was man will, man kann nur auf die Äußerlichkeiten achten, ob der Metallgehäuse hat, das kann zu heiss werden, wie die Schalter beschaffen sind....u.s.w."

Dasselbe bei dem Passierstab, da bekam ich dann auch Tipps auf was zu achten ist. Für einen Privathaushalt keinen mit Lithiumbatterie und so was.

Wir haben auch einen Braun gekauft, nachdem unser Uralt-Toaster aus dritter Hand mit seinem schönen 70er-Design kaputt ging.

Und auch der war made in China - was war ich sauer! Der alte war ein Rowenta, noch made in Germany.

Made in China ist nicht unbedingt schlecht. Ich denke, es gibt einen deutlichen Unterschied, ob die Artikel "seriös" von den Firmen direkt in den chinesischen Standorten, in Lizenz, oder als Markenpiraterie hergestellt werden

Nachtrag zum "Hauselektriker". Wir sind Kunden, seit er eröffnet hat, und zahlen jede Rechnung binnen 3-4 Tagen, so kommt es, dass er uns bei Notfällen immer mal dazwischenschiebt. Und er gibt zum Erhalt der Geräte gute Tips. Und berät, wenn das Gerät nicht zu einem passt :-)

Zum Thema Made in Germany: In einer Doku wurde mal erwähnt, dass eigentlich alles (auch Miele etc.) aus Südkorea, Kambodscha, China kommt. Hier in Deutshland kriegen sie den Marken-Bäpper drauf, und da das der letzte Handgriff ist, der das Gerät vor dem Verkauf betrifft, darf es sich "Made in Germany" nennen.
Ob das stimmt, hab ich nicht geprüft.


Mir ist diese Woche bei Aldi aufgefallen: Kopfhörrer Grundig und, glaub ich zu erinnern, Kleintechnologie von Braun.
Ich nehme allerdings an, dass die Ex-Firmen ihre Namen verkauft haben und das Angebotene so viel damit zu tun hat wie Erdöl mit Olivenöl.

In meinem Haushalt läuft übrigens eine Kaffeemühle von Braun, elektrisch, älter als 1978. Da kam sie nämlich aus dem Nachlass in meinen Haushalt. Und läuft, läuft, läuft...

Kenyata,
Ich sage auch, dass Made in China nicht automatisch schlecht sein muss.
Ebenso behaupte ich, dass Made in Germany immer perfekt ist. Vielleicht ist es tatsächlich nur das Label, was dann made in Germany ist.

Manchmal geh ich zu tedi, da ist das Killerspiele das Gleiche wie anderswo und auch nicht billiger, aber der Laden liegt meist an meinen Wegen.
Ich guckte da mal das Spielzeug an, nahm ein Teil in die Hand und war fest davon uberzeugt, das Teil ist made in China. Guckte nach und siehe da: made in Germany. Wir können also auch billig ,-:))

Diese Kaugummi- Automaten, wo ausser dem Kaugummi noch ein kleines Spielzeug mit raus kommt wenn man Glück hat, gab's ja schon in meiner Kindheit.
Der Krempel war doch sicherlich made in Germany und trotzdem billiger Pfennigkram.Ich

Beim Handy wird kaum hinterfragt ob es chinesische Ware ist. So teuer müssen sie ja gut sein -:)
Aber die Firmen wandern aus China ab, weil die Lohnkosten dort steigen. Nun wird vielfach in Indien produziert

Braun ist nicht mehr die Frankfurter Firma Braun, sondern gehört schon lange zu Procter & Gamble, die auch Braun-Lizenzen an andere Firmen vergeben
Dieses System gibt es auch bei anderen alten, renommierten Firmen. Die Firma wird verkauft und der neue Eigentümer vergibt Lizenzen. Z. B. ist mir das vor einigen Wochen bei Royal Worcester Porzellan aufgefallen, als ich Ersatz für einen kaputten Egg Coddler gesucht habe

So ist das... Geld wird gut mit Lizenzen verdient... ;-)

Man schaue also genau an, was man bekommt fur's Geld. ;-)

Wenn gute Firmen im Ausland produzieren, könnte es sein, dass es noch ordentliche Qualität ist...

Die AOK verordnete Atemgeräte wegen Apnoe von Philips, weil die günstig im Preis waren (sind?). In Amerika bekamen Leute von dem Schaummaterial zur Geräuschdämmung Krebs... Da müssen sie Schadenersatz zahlen, Und Deutschland? Fehlanzeige. Mein Mann hat eines, welches aus Australien kommt und in der Qualität sehr gut ist. Da bin ich im Nachhinein sehr froh. Nur mal ein Beispiel für vermeintliche "Markenware".

www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/philips-beatmungsgeraete-rueckruf-100.html

Ergee hat auch Lizenz verkauft. Die Strumpfhosen gab es mal bei Kik. Hat meine Tochter mal eine gekauft weil geneint...ohhh, Ergee...cool

Nunja, am nächsten Tag nach dem Tragen hatte sie eine fette Allergie an beiden Beinen von den Knöcheln, wo die Strumpfhose begann bis zum Slip, wo sie auf der Haut endete. Das musste sogar ärztlich behandelt werden.

Grade sehe ich ein Paar Schuhe, sehe den Namen der Anbieterin, die mir negativ in Gedächtnis ist, weil sie keine Beschreibungen macht - und tatsächlich: Zustand Top Zustand, Beschreibung - nix.

Da könnte ich...

Und in den Bewertungen stand bei einem Buch: das nächste Mal besser beschreiben - ja, macht TP doch eh nie! Da hab ich schon keine Lust mehr zum Tauschen.

Wozu mache ich mir bloß die Mühe...?

Genau buga, so was kann dann passieren. Wird dann billig irgendwo in der Welt produziert und bei KiK eben nicht mehr auf Qualität bei der Produktion geachtet, steht doch schließlich ein Markenname drauf. Leider. Ich hoffe, der Arzt hat da was gemeldet, falls überhaupt möglich... Deutschland ist da ein Stiefkind (oder Europa?). :-/ Es ist einfach nicht mehr drin, was draufsteht...

Azo-Farbstoffe waren auch schon in 500 EUR teuren Winterjacken einer bekannten Markenfirma enthalten.

Oft werden ja nur Stichproben der Artikel gemacht und es dauert lange, bis das Ergebnis vorliegt. Oft sind begehrte Waren dann schon fast ausverkauft.

Was sind Azo-Farbstoffe? *kopfkratz*

Auf jeden Fall wird viel zu wenig geprüft. Da fehlen doch überall die Leute dafür. Aber Gesetze und Richtlinien raushauen... :-/