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Leckere Weihnachten - Die besten Rezepte fürs Fest

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Beitrag
erstellt am
scrabble

scrabble

(17011 Beiträge)

und Ideen für die Advents-, und Weihnachtszeit, egal ob Kochen Backen oder Dekorieren, eben alles was diese Zeit schöner, gemütlicher und stimmungsvoller macht.

Ich meine Lieblingsrezepte, die für euch oder in eurer Familie einfach zu Weihnachten gehören und ohne die Weihnachten nicht Weihnachten ist. Sorgsam gehütete Familienrezepte, die von Mutter zu Tochter weitergegeben werden.
Honig-Marzipan mit Ingwer, Gefüllte Datteln, Sahne-Trüffel, Möhren-Konfekt oder Rum-Rosinen-Konfekt. (die Rezepte dazu reiche ich gerne nach) Dann gibt es auch noch Klotzenbrot, Wespenstiche, Zwetschkenwurst und Zwetschkenkäse und und und....

Auch interessiert mich, welche Rituale sich bei euch in der Weihnachtszeit entwickelt haben und wenn, wie sie sich im Laufe der Zeit veränderten.
Für mich war bis vor einigen Jahren der Buß- und Bettag der erste Tag an dem gemeinsam mit Freunden Weihnachtskekse gebacken wurden und am 1. Advent gab es jedes Jahr ein großes Grünkohlessen.

In meiner Kindheit machte meine Mutter Heiligabend immer einen großartigen Sauerbraten.
Jahre später teilten wir unter Freunden die Feiertage auf, Heiligabend ein lockeres, gemeinsames Fondue, am ersten Weihnachtstag war Familientag und am zweiten Feiertag kochten andere Freunde wieder für uns ein tolles Menü. Wenn wir dann noch nicht genug hatten klönten wir ein paar Tage später wieder bei einer leckeren Feuerzangenbowle.

20.11.2013 19:24:36
scrabble

scrabble

(17011 Beiträge)

dann fang ich mal an :)

Rezept für etwa 120 Wespestiche:
3 Eiweiße von großen Eiern
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Kokosraspeln
125 g geriebene Blockschokolade
Backpapier
Eiweiß sehr steif schlagen, dabei Zucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen. Dann die Kokosraspeln und die geriebene Schokolade zufügen und vorsichtig mit dem Kochlöffel unterheben, nicht mehr lange rühren.
Ofen auf 150 Grad vorheizen, Bleche mit Backpapier belegen. mit zwei angefeuchteten Teelöffeln kleine Häufchen darauf setzen. 15 bis 20 Minuten backen.
Die Plätzchen dürfen außen nicht braun werden, nur fest. Die Backzeit eventuell etwas verkürzen.

Geschenkanhänger aus Orangenschale
man braucht dazu:
eine Orange
kleines Messer oder Obstmesser
Stopfnadel
Glitter-Liner in Gold
dünnes Goldband
Die Orange schälen, möglichst große Stücke herausschneiden dann mit der Hand in die gewünschte Form zupfen. Mit der Stopfnadel ein Loch für das Goldband in die Schale stechen, die Schalenstücke auf der Heizung solange trocknen, bis sie hart sind. Wenn sie trocken sind, können sie mit dem Glitter-Liner beschrieben werden.
Die Schrift trocknen lassen und mit dem Goldband auffädeln. Fertig
20.11.2013 19:26:10
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Jedes Jahr backe ich die gleichen Plätzchen. Zwar backe ich auch welche, die ich noch nie gebacken habe, aber ohne gewisse Sorten geht es nicht.
Das Rezeptheft, aus dem ich sie habe, sind mindestens so alt wie ich. Sie zu posten, bringt euch wenig, weil man bestimmte Formen dafür braucht, die es hier nirgends zu kaufen gibt. Ausserdem möchte ich mir so etwas bewahren, was mich quasi einzigartig macht. ;-))

Rituale hatte ich viele Jahre lang ausreichend. Als meine Kinder kleiner waren, hatten wir eine Krippe mit Waldorfpüppchen und einer großen Baumwurzel. Maria und Josef machten sich ab dem 1.12. auf den Weg, d.h. die Baumwurzel (das war der Stall) war noch leer. Jeden Abend zündeten wir Kerzen rund um die Krippe an und schoben Maria und Josef ein Stückchen näher und lasen ein Kapitel aus einem Weihnachtsbuch, jedes Jahr gab es ein anderes.

Für mich gehören Besuche von Weihnachtsmärkten unbedingt dazu. Jedes Jahr suchen wir uns 2-3 schöne Märkte aus, die auch gerne etwas weiter weg sein dürfen. Dieses Jahr werden wir den Weihnachtsmarkt auf Schloss Moyland besuchen und erneut den Mittelaltermarkt in Telgte. Und dann mal schauen, hier im Umkreis gibt es ja einige auch kleinere, wo man gut wochentags am Abend auf ein paar gebrannte Mandeln und einen Glühwein hin kann.

Ein Ritual hab ich aber ganz für mich alleine: am 24.12. gucke ich "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Früher am späten Abend, letztes Jahr hab ich am Nachmittag geschaut, mit einem Tellerchen Keksen und einem Glas Portwein.
Ohne "Popelka" (so heisst das Aschenbrödel in Tschechien) kein Weihnachten! ;-)
20.11.2013 19:43:38
Merrick666

Merrick666

(27992 Beiträge)

Oh was eine schöne Idee *freu* Rituale....Mh mal überlegen.
Früher war es so, dass das Wohnzimmer immer wenn ich aufgestanden bin schon abgeschlossen war. Was hab ich mir die Nase an der Tür plattgedrückt weil ich versucht hab was durchs Schlüsselloch zu erkennen *lach*
Dann war ich meist bei meiner Oma in der Wohnung im selben Haus. Heute wohne ich in dieser Wohnung :-) Da hab ich dann mit meiner Oma Weihnachtslieder gesungen und "Wir warten aufs Christkind" geguckt. Dann ging es in die Kindermette mit meinen Eltern und mit meiner Oma wo ich immer so tragende Rollen wie Hirte, inklusive Mamas altem Flokati als Behang, hatte *gg*
Dann sind wir heim und haben gemeinsam gegessen. Ich kann mich gut an Königinpasteten erinnern. Das war irgendwie das Standartessen damals. Am ersten Weihnachtstag wurde aufwendiger gekocht damals.
Meine Mama ging danach immer ins Wohnzimmer um zu gucken ob das Christkind fertig war :-) Dann erklang ein Glöckchen und ich durfte endlich ins Wohnzimmer. Da stand er dann der wunderschön geschmückte Baum vom Christkind (geschmückt von meinen Eltern spät abends vorher wenn ich im Bett war). Vor dem Bau wurde gesungen und sich frohe Weihnachten gewünscht und als ich älter war hab ich immer noch ein Lied auf der Blockflöte gespielt. Und dann ging es an die Geschenke.
Heute feier ich immer mit meinen Eltern zusammen. Da wir ja im selben Haus wohnen ist es mittlerweile so, dass ich immer koche und wir gemeinsam bei mir unten essen. Aber Bescherung ist immer noch im Wohnzimmer meiner Eltern :-) Dass will ich niemals anders haben *lach*
Seit ein paar Jahren gibt es an Heiligabend stets Entenbrust mit Preiselbeer-Rotwein-Soße und Birnen-Kartoffelgratin. Bisher immer mit Rotkohl aber den kann ich mittlerweile dazu nicht mehr sehen und bin dieses Jahr noch händeringend auf der Suche nach was anderem was gut zum Rest passt. Vorspeise und Nachtisch sind immer verschieden weil ich auch so gerne ausprobiere :-) Aber letztes Jahr da Weihnachtstiramisu war so saulecker dass es das dieses Jahr auch wieder geben wird. Rezept dafür folgt gleich.
Für die Entenbrust hab ich auch lange getüftelt bis sie jetzt seit zwei Jahren immer fast perfekt gelingt. Übung macht den Meister :-)

Plätzchen haben wir früher als das noch Feiertag war auch immer am Buß und Bettag gebacken. Was soll ich sagen? Heut immer noch *lach* Nicht mehr genau auf den Tag, aber immer in dieser einen Woche. Morgen ist es so weit *gg*

Was für mich an Weihnachten unbedingt dazu gehört ist der Weihnachtsbaum. Seit dem Jahr wo ich zu Hause ausgezogen bin hatte ich auch immer einen eigenen Baum. Nun gibt es immer zwei im Haus. Einen bei meinen Eltern und einen bei mir in der Wohnung :-)
Und am 23. Dezember wird abends "Der kleine Lord" geschaut *schmacht*
20.11.2013 20:04:08
Lesenelly01

Lesenelly01

(4106 Beiträge)

Meine Mutter backt jedes Jahr Spritzgebäck. Bei mir bleibt das große Backen meist wegen Zeitmangel auf der Strecke. Was aber jedes Jahr sein muß, sind Bethmännchen backen und Eierlikör selbst machen.
Unsere alten Gewohnheiten ändern sich so langsam, da unsere Kinder groß sind und dann auch etwas mit den Familien der Freundinnen machen. Es wird jetzt bei uns ruhig und gemütlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge ( noch ).

Der Besuch von Weihnachtsmärkten gehört bei uns aber auch in jedem Jahr dazu. Bis jetzt sind wir immer an einem Samstag mit den Kindern in eine größere Stadt gefahren und haben Weihnachtsmarkt und Shoppen miteinander verbunden. Ob ich dieses Jahr mit meinem Mann alleine fahre, wissen wir noch nicht.

Schade, das der Weihnachtsmarkt auf Schloß Moyland am 3. Advent ist, der wäre nämlich auch etwas für uns. An diesem Wochenende haben wir unseren Weihnachtsmarkt direkt vor der Tür und meist kommen dann auch einige Gäste.

http://www.weihnachtsmarkt-marbeck.de/info.html

Ansonsten steht noch alles in den Sternen, da wir auch am 23.12. noch zu einem 90. Geburtstag fahren und das ist ca. 250 km entfernt.
20.11.2013 20:10:14
Merrick666

Merrick666

(27992 Beiträge)

Was aus der Zeit geblieben ist, als ich dann später beim Baumschmücken mitgeholfen habe ist, dass wir gemeinsam eine große Krippenlandschaft bei meinen Eltern unter den Baum setzen. Mit allem drum und dran :-)

So und hier nun das Weihnachtstiramisu Rezept:

330 ml Schlagsahne
250 g Mascarpone
250 g Quark
90 g Zucker, braun
400 g Spekulatius
500 g Himbeeren

Sahne steif schlagen. Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker verrühren und die Sahne unterheben. Ich hab dann noch etwas Spekulatiusgewürz untergerührt. Eigentlich wird dann mit ganzen Spekulatius geschichtet aber ich hab es in einzelne Gläser gemacht und sie dafür zerbröselt. Geschichtet wird dann in der Reihenfolge: Creme, Spekulatius, Himbeeren, Creme....zum Schluss Creme und darüber gehackte Pistazien streuen. Über Nacht in den Kühlschrank.
War saulecker letztes Jahr :-)
20.11.2013 20:13:59
scrabble

scrabble

(17011 Beiträge)

ich hab mal ein ganz altes Rezept vom Glühweinkuchen rausgesucht, den ich lange nicht mehr gebacken habe:

Glühweinkuchen
Für den Teig braucht man:
200 g frische Schwarzbrot- oder Pumpernickel-Brösel,
6 Eier
Je 100 g braunen und weißen Zucker
Geriebene Schale einer halben Zitrone
1 Prise Salz
1 Schnapsgläschen voll Rum
100 g ungeschält geriebene Mandeln
100 g geriebene Bitterschokolade
100 g Mehl
1 TL Backpulver
Butter zum Fetten
Brösel oder Gries zum Ausstreuen der Form
Puderzucker zum Bestreuen des fertigen Kuchens.
Zum Durchtränken:
½ Liter leichter Rotwein
Ein Stückchen Zimtstange
3 Stück Piment
1 Zitrone, Saft und Schale
250 g. Zucker
Ca. 4cl Rum

Die Brotbrösel auf einem ungefetteten Blech leicht anrösten, abkühlen lassen. Eigelb mit Zucker dickschaumig schlagen, alle übrigen Zutaten, das mit dem Backpulver gemischte Mehl, die Brotbrösel und den steifgeschlagenen Eischnee zugeben. Alles locker unterziehen. Eine Gugelhupf- oder Rodonform einfetten, mit Brösel oder Grieß ausstreuen. Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen
Bei 180 Grad etwa 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Den Kuchenrand lösen, Kuchen in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig stürzen. Nach dem völligen Erkalten den Kuchen in die Form zurückgeben, mehrfach mit einem Holzstäbchen einstechen und mit dem Glühwein-Sirup tränken.

Glühwein-Sirup:
Rotwein mit den Gewürzen bei milder Hitze 20 Minuten lang ziehen lassen, durchsieben. Mit dem Zucker zu leichtem Sirup einkochen, auf Handwärme abkühlen lassen, Rum zugeben.
Nach dem Tränken den Kuchen behutsam auf ein Gitter stürzen, leicht antrocknen lassen und kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen; dazu Schlagsahne und den restlichen Glühwein-Sirup reichen.

mal sehen, ob er mir wieder gelingt :)
20.11.2013 20:17:49
scrabble

scrabble

(17011 Beiträge)

Merrick, Pastinacken mit Ahornsirup gebacken, könnte ich mir statt Rotkohl gut dazu vorstellen. Ich schau gerne nach dem Rezept, wenn es dich interessiert.

Einen bestimmten Film zu Weihnachten habe ich nicht, zu Silvester gehörte früher immer Arsen und Spitzenhäubchen und seit langer Zeit Diner for one.
20.11.2013 20:25:45
scrabble

scrabble

(17011 Beiträge)

Zora, welche Plätzchen backst du denn jedes Jahr?
Verrätst du uns vielleicht die nachbackbaren Rezepte, wenigstens eins, bitte ;)
20.11.2013 20:31:52
kenyata

kenyata

(7044 Beiträge)

Merrick, magst du Wirsing (nicht diese zerkochte Pampe)? Von Sarah Wiener und Schuhbeck gibt es gute Wirsing-Rezepte
20.11.2013 21:25:42
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Scrabble, ich backe Bärentatzen und andere sogenannte "Pracky" (gesprochen wird es wie Pratzki), dafür braucht man kleine Förmchen aus Metall, in die der Teig hineinkommt und nach dem Backen rausgeklopft und anschließend in Vanillezucker gewälzt wird.
Dann mache ich machmal auch Bienennester, auch dafür braucht man bestimmte Förmchen.

Ansonsten gibt es Ausstechplätzchen, meist stapel ich 3 Lagen terrassenartig übereinander und fülle sie mit Marmelade bzw. Gelee.
Vanillekipferl sind ein "Muss".

Dann gibt es sowas wie Lebkuchen, ich hab eine spezielle Walze dafür, die ein hübsches Muster in den Teig drückt und diesen Sommer hab ich eine wunderschöne Engelsform aus Holz gekauft, ich bin schon gespannt, wie es aussehen wird. ;-)

Haussschühchen bzw. Froschmäulchen mache ich auch noch, das ist eine Art Blätterteig, gefüllt mit einer Nussmasse.

Und zweifarbige Walnüsschen gibt es auch. Auch hierfür habe ich eine handgefertigte Holzform, die wie eine halbe Walnuss aussieht. Man braucht einen hellen und einen dunklen Teig. Der helle Teig kommt in die Form mit dem Walnusskern, der dunkle Teig in die Form, die aussieht wie das Äussere der Walnuss. Beide Hälften werden gebacken und dann mit Marmelade oder Gelee aneinandergepappt. Man kann es natürlich auch ohne diese Form machen, weil sie ja nicht damit gebacken werden. Dann formt man halt flache Kreise oder sowas.

Ich schau jetzt mal, welche Rezepte ich auf meinem Rechner finde, dann poste ich sie hier.
20.11.2013 21:39:55
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Hausschühchen

Teig:
280g Mehl
250g Butter
1 Ei
1 EL Wasser
Vanillezucker zum Bestäuben

Füllung:
110g Puderzucker
140g geriebene Haselnüsse
1 Ei

Aus den Zutaten einen Teig kneten und ausrollen. Kreise ausstechen. Die Füllung in die Mitte geben, umklappen und an den Rändern festdrücken.
Bei mittlerer Hitze (ca 150°C) backen und noch warm im Puderzcker/Vanillezucker wälzen.
20.11.2013 21:41:39
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Vanille-Kipferl

200g glattes Mehl
120g Butter
80g gemahlene weisse Mandeln
30g Puderzucker
100g Vanillezucker zum Wälzen (Puderzucker mit Vanillezucker)

Aus den Zutaten einen Teig kneten und eine lange Wurst formen. Daraus ca. 40 Stücke schneiden. Aus jedem Stück ein Hörnchen formen. Auf ein gefettetes Backblech legen und bei ca. 125°C backen. Die noch warmen Kipferl im Vanillezucker wälzen.
10-14 Tage in der Dose ziehen lassen.
20.11.2013 21:42:34
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Zweifarbige Walnüsschen

20g Mehl
280g Zucker
280g gemahlene Walnüsse
1 TL Zitronenschale
1 EL Kakao
2 Eier

Zucker mit dem Mehl vermischen, Walnüsse und Zitronenschale zugeben, dann beide Eier. Gut durchkneten. Den Teig teilen und in eine Hälfte das Kakaopulver einarbeiten. Form einfetten. Den dunklen Teil für die Schalenform, den hellen Teig für die Kernform.
Bei 120°C 10-20 min. backen.
Die dunkle Hälfte mit Marmelade bestreichen und mit dem Nusskern verkleben.
20.11.2013 21:43:18
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Altböhmischer Weihnachts-Lebkuchen

600 g glattes Roggenmehl
250 g Puderzucker
100 g Honig
50 g Margarine
4 ganze Eier
2 EL gemahlene Gewürze aus Zimt, Muskatnuss, Koriandersamen, Fenchel, Ingwer, Nelken, Piment, Anis, Sternanis, Pfeffer, Kardamom

Das Mehl auf die Arbeitsfläche geben, dazu den Puderzucker, erwärmten Honig, die geschmolzene Margarine, Eier und die Gewürze. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und zwei bis drei Tage im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig nochmals durchkneten und portionsweise in die Form drücken, die vorher mit Mehl bestäubt wurde. Auf einem gefetteten Blech etwa 10 - 20 Minuten bei ca- 180 °C backen. Noch heiss mit Zuckerwasser bestreichen.
20.11.2013 21:45:22
gundelgaukeley7

gundelgaukeley7

(17203 Beiträge)

Hm, Kekse hab ich noch nie im November gebacken. Meist mach ich sie am 2. oder 3. Adventswochenende. Bei mir gehören auf jeden Fall die ganz normalen Ausstechplätzchen dazu. Allerdings hab ich das Rezept in den letzten Jahren etwas abgewandelt, nun schmecken sie uns noch besser. Ich hab z.B. Margarine komplett durch Butter ersetzt und Zucker durch Puderzucker. Sie schmecken also schön buttrig, haben aber die Konsistenz von Mürbeteig. Dann mach ich immer noch Kokosmakronen und gebrannte Mandeln. Und Eierlikör.
Und dann noch ein paar andere Sachen, aber die wechseln von Jahr zu Jahr.

Heilig Abend gibts bei meiner Familie traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen. Meine Schwiegerfamilie mag das aber nicht so, da gabs dann mal Sauerkraut mit Bratwürsten. Und letztes Jahr Raclette und Fondue. Und bei denen hab ich auch die Weihnachtsfolge von Familie Heinz Becker kennen- und schätzen gelernt.;-) Bei meiner eigenen Familie hatten wir an Heilig Abend eigentlich nie den Fernseher an.

Trotzdem gehören einige Filme einfach in die Weihnachtszeit - die schon erwähnten Haselnüsse, Das letzte Einhorn und - mein persönlicher Favorit - Kevin allein zu Haus.

An den Feiertagen gibts eigentlich überall (also Familie mütterlicher- und väterlicherseits, sowie Schwiegerfamilie) Ente/Gans mit Rotkohl/Grünkohl und Kartoffeln/Knödeln. Und ich ess das dann auch wirklich an allen Tagen überall mit, davon kann ich nicht genug bekommen.;-) Obwohls mir immer am besten bei meiner Familie mütterlicherseits schmeckt.
20.11.2013 22:02:12
kenyata

kenyata

(7044 Beiträge)

Vanillekipferl, Bethmännchen und Elisenlebkuchen sind bei uns immer dabei

Die Vanillekipferl backe ich etwas anders

Zutaten für ca. 80 Stück:

Zutaten

Ergibt ca. 80 Stück
250 g weiche Butter
100 g Puderzucker
Salz
1 Vanilleschote
1 Ei (M)
300 g Mehl (Typ 405)
150 g geriebene Mandeln
50 g Zucker
2 EL Vanillezucker

Zubereitung
-Butter mit dem Puderzucker und Salz in eine Schüssel geben. Vanilleschote längs aufschlitzen, Mark herauskratzen, zugeben. Alles verkneten. Zuletzt das Ei unterkneten. Dann Mehl und Mandeln darüber streuen und alles zu Bröseln kneten (geht mit der Hand am besten). Dann daraus 2-3 Teigrollen von 1,5 cm Durchmesser formen. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 30 Minuten kühlen.
- Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann aus dem Teig gleich dicke Scheiben abschneiden und daraus die Kipferl formen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen.
- Auf der untersten Schiene 12-15 Minuten backen, sie sollten noch recht hell bleiben, müssen aber auch in der Mitte durchgebacken sein.
- Den Zucker mit dem Vanillezucker auf einem flachen Teller mischen. Die Kipferl direkt nach dem Backen vorsichtig darin wenden, auf einem Gitter auskühlen lassen. In einer Blechdose aufbewahren.


Bethmännchen

Zutaten

200 g Mandeln
200 g Marzipanrohmasse
1EL Rosenwasser, ( aus der Apotheke )
100 g Puderzucker
1 Ei
50 g Mehl
1 Eigelb, zum Bepinseln


Zubereitung

Mandeln kochendheiß überbrühen und 3 Minuten ziehen lassen. Danach die Mandelkerne aus den Häuten drücken und sehr gut trocknen lassen.
Die Hälfte der Mandeln sehr fein mahlen und die übrigen halbieren.
Die Marzipan-Rohmasse fein zerbröseln und mit Rosenwasser, Puderzucker, Ei, gemahlenen Mandeln und Mehl gründlich vermengen. Aus der Marzipanmasse walnussgroße Kugeln formen. Jeweils 3 Mandelhälften mit den Spitzen nach oben seitlich in die Teigkugeln drücken. Die Bethmännchen mit dem verquirltem Eigelb bestreichen und auf einem gefetteten Blech auf der mittleren Schiene des auf 175 Grad vorgeheizten Ofens ( Gas Stufe 2 ) in 15 Minuten goldgelb backen.
20.11.2013 22:12:06
gundelgaukeley7

gundelgaukeley7

(17203 Beiträge)

So richtige Rituale gabs bei mir eigentlich nie. Ich war ja als Kind an Weihnachten immer abwechselnd bei Mama oder Papa... Mit Papa gings in die Kirche, zumindest zum Krippenspiel. Und mit Mama gings zu Oma, da haben wir dann auch meistens übernachtet.

Bei meinem Mann kam, als er Kind war, immer so richtig der Weihnachtsmann - da musste dann der Papa unten vor der Tür den Rentierschlitten festhalten.*g* An sowas erinner ich mich nicht wirklich. Seine Eltern gehen immer zur Messe zu um 22 Uhr, das find ich irgendwie so ungemütlich. Man sitzt so nett zusammen und trinkt Bowle oder Glühwein und dann müssen die plötzlich los zur Kirche.

Ich denke, sobald wir eigene Kinder haben, werden wir auch Rituale schaffen. Ich find das nämlich schön.
20.11.2013 22:13:47
scrabble

scrabble

(17011 Beiträge)

Mit Kindern ist es schön, eigene Rituale zu schaffen. Wir haben Heiligabend auch immer bei Freunden gefeiert, wegen ihrer Kinder. Die sind dann auch in unsere Rituale mit reingewachsen, natürlich hatten sie uns ihre Eltern auch ihre eigenen.
Heute haben sie ihre eigenen Familien, und eigene Gewohnheiten.

Manchmal haben wir auch, wenn die Kinder schliefen, mit ihren neuen Spielen gespielt, sie ausprobiert. Hat Spass gemacht.

Zora, die Förmchen für Bärentatzen und Bienenstöcke sind nicht schwer zu bekommen.
Vor ein paar Jahren habe ich die Suche nach ihnen aufgegeben, aber heute ist das kein Problem mehr, also könnte ich mich ja mal daran versuchen.
20.11.2013 22:55:04
rote_zora_67

Mitglied gelöscht

 

Ja, versuch es mal. Stimmt, im Zeitalter von Internet bekommt man vieles heutzutage.

So sollten sie aussehen, die Bienen- bzw. Wespennester:
http://www.reproplast.cz/_obrazky/vosi_1138781323.jpg

Und das sind die Bärentatzen:
http://www.mamincinyrecepty.cz/photos/3001_5.jpg

Ich hab hunderte von diesen Förmchen, nicht nur die Tatzen, auch Nüsschen, Schleifchen, Engel und Teufel, Nikoläuse, Hörnchen, verschiedene Blumenformen...
Etliche davon hab ich von meiner Oma, die haben richtig Patina. ;-)
20.11.2013 23:06:36
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