Am Ende der Flut

gut

England um die Mitte des vorigen Jahrhunderts. Kirsten MacGregor muß erfahren, was es heißt, ein unerwünschtes Kind oder gar eine Waise zu sein. Ihre Eltern starben, und niemand war da, der sich so richtig um die kleine Kirsten gekümmert hätte. Sie gerät zunächst in die Hände von Ma Bradley, die einen schwunghaften Handel mit Kindern betreibt und Kirsten, als sie größer geworden ist, die Aufsicht über die Jüngeren überträgt.
Die Jahre vergehen, und Kirsten wächst zu einer attraktiven Frau heran. Doch ein leichtes Schielen, das feilich nur unter Angst und Überbeanspruchung auftritt, wird ihr zum Verhängnis: Die abergläubischen Fischer der Gegend sehen darin die Ursache so manchen Unglücks, und bald wird dieses Vorurteil so übermächtig, daß man Kirsten loswerden will. Man übergibt sie einem wandernden Kesselflicker, der sie mißbraucht. Doch eine gewaltige Sturmflut verändert Kirstens Leben von Grund auf ...

k.A.