Anna mit den grünen Augen

Gebraucht, aber gut erhalten.

Der untere Buchschnitt hat einen Stempel.

Ungewöhnliche Sicherheitsvorkehrungen herrschen im Zentrum von Mailand: Straßensperren und Panzerspähwagen blockieren den frühen Kirchgängern den Weg.

Von zwei Polizeiautos eskortiert, schiebt sich endlich ein großer Leichenwagen durch die Straßen der Innenstadt, dem ein langer Zug feudaler Limousinen folgt. Der tote ist kein anderer als Cesare Boldrani.

An der Spitze des Trauerzugs Anna, seine Tochter und Alleinerbin des Imperiums, an dem weder Politiker noch Parteien vorbei können. An diesem Tag sind es aber ganz andere Dinge, die der Erbin mit den smaragdgrünen Augen durch den Kopf gehen. Immer wieder fragt sie sich, ob Cesare wirklich ihr Vater ist.

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