Interpret:
Matyas Antal
Komponist:
Peter Androsch
Label:
Berlin Cla (Edel Musica Austria)
Jahr:
2001
EAN:
4013108200124
Medium:
1 CD
Sprache:
Sonstige
Verzeichnis:
3 Sequenzen ohne besonderen Namen.
Abschnitt 1: 16'47
Abschnitt 2: 2'13
Abschnitt 3: 24'13
Abschnitt 1: 16'47
Abschnitt 2: 2'13
Abschnitt 3: 24'13
Zustandsbeschreibung
So gut wie keine Gebrauchsspuren.
Artikelbeschreibung
Auftragswerk für das Festival der Regionen 1993 in Oberösterreich.
Anlass des Werks ist die sogenannte 'Mühlviertel Hexenjagd':
Am 2.2.1945 gelang 400 sowjetischen Kriegsgefangenen die Flucht aus dem KZ Mauthausen. Die SS rief die Bevölkerung auf, die Flüchtigen gnadenlos zu jagen. Diese Jagd endete in einem mehrtägigen Blutbad. Elf Gefangene überlebten nachweislich, 7 gelten als vermisst.
Die Komposition ist der musikalische Teil einer mehrstündigen Inszenierung zum Thema. Es handelt sich um einfache Trauermusik. Von besonderem Interesse ist der Eindruck der "Unnatürlichkeit", - durch Herantasten an Klanggebilde, die ansonsten mit elektronischen Klangerzeugern erzielt werden, darüberhinaus durch den Einsatz einfachster "Instrumente" wie "Gummiklappen", "Starthölzer" und "Plastikschläuche".
Die Komposition ist in drei Abschnitte gegliedert. Das Publikum, und somit der Hörer dieser CD, befindet sich sozusagen immer in der Kirche. Im Abschnitt1 hält sich der Chor außerhalb der Kirche an den Außenmauern auf (durch geöffnete Fenster schlägt der Klang in den Innenraum). Im Abschnitt 2 zieht der Chor in den Innenraum ein, im Abschnitt 3 befindet er sich im Altarbereich.
Anlass des Werks ist die sogenannte 'Mühlviertel Hexenjagd':
Am 2.2.1945 gelang 400 sowjetischen Kriegsgefangenen die Flucht aus dem KZ Mauthausen. Die SS rief die Bevölkerung auf, die Flüchtigen gnadenlos zu jagen. Diese Jagd endete in einem mehrtägigen Blutbad. Elf Gefangene überlebten nachweislich, 7 gelten als vermisst.
Die Komposition ist der musikalische Teil einer mehrstündigen Inszenierung zum Thema. Es handelt sich um einfache Trauermusik. Von besonderem Interesse ist der Eindruck der "Unnatürlichkeit", - durch Herantasten an Klanggebilde, die ansonsten mit elektronischen Klangerzeugern erzielt werden, darüberhinaus durch den Einsatz einfachster "Instrumente" wie "Gummiklappen", "Starthölzer" und "Plastikschläuche".
Die Komposition ist in drei Abschnitte gegliedert. Das Publikum, und somit der Hörer dieser CD, befindet sich sozusagen immer in der Kirche. Im Abschnitt1 hält sich der Chor außerhalb der Kirche an den Außenmauern auf (durch geöffnete Fenster schlägt der Klang in den Innenraum). Im Abschnitt 2 zieht der Chor in den Innenraum ein, im Abschnitt 3 befindet er sich im Altarbereich.
Schlagworte
Moderne Trauermusik
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