Autor:
Verlag:
Rowohlt Berlin
Jahr:
2006
Seitenzahl:
128
ISBN:
9783871345562
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Wie neu
Mit Lesebändchen
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Artikelbeschreibung
"Friedrich Christian Delius, geboren 1943 in Rom, gestorben im Mai 2022 in Berlin, in Hessen aufgewachsen, lebte zuletzt in Berlin und Rom. Mit zeitkritischen Romanen und Erzählungen, aber auch als Lyriker wurde Delius zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren. Bereits vielfach ausgezeichnet, erhielt Delius zuletzt den Walter-Hasenclever-Literaturpreis, den Fontane-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis sowie den Georg-Büchner-Preis 2011.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 28.02.2007
Martina Meister ist von dieser Erzählung Friedrich Christian Delius', in der er seine Mutter als Hochschwangere zu Kriegszeiten allein in Rom schildert, zutiefst berührt. Für sie ist das Buch ein literarisches Meisterwerk. Erzählt wird von einem einstündigen Lauf, den die Mutter mit ihrem ungeborenen Sohn vom Diakonissenheim bis zur deutschen lutherischen Kirche 1943 unternimmt, während sie sich ihren Ängsten, Hoffnungen und Gedanken hingibt, erklärt die Rezensentin. Nicht nur die fehlende Sentimentalität, mit der der Autor nicht nur seiner Mutter, sondern auch der Stadt Rom ein liebevolles Denkmal setzt, nimmt Meister so für die Erzählung ein. Auch die Form, die ausgehend von dem Lauf ohne Absatz oder Punkt vom Weg der jungen Frau erzählt, findet sie überaus überzeugend."
Dank an Perlentaucher.de !
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 28.02.2007
Martina Meister ist von dieser Erzählung Friedrich Christian Delius', in der er seine Mutter als Hochschwangere zu Kriegszeiten allein in Rom schildert, zutiefst berührt. Für sie ist das Buch ein literarisches Meisterwerk. Erzählt wird von einem einstündigen Lauf, den die Mutter mit ihrem ungeborenen Sohn vom Diakonissenheim bis zur deutschen lutherischen Kirche 1943 unternimmt, während sie sich ihren Ängsten, Hoffnungen und Gedanken hingibt, erklärt die Rezensentin. Nicht nur die fehlende Sentimentalität, mit der der Autor nicht nur seiner Mutter, sondern auch der Stadt Rom ein liebevolles Denkmal setzt, nimmt Meister so für die Erzählung ein. Auch die Form, die ausgehend von dem Lauf ohne Absatz oder Punkt vom Weg der jungen Frau erzählt, findet sie überaus überzeugend."
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Schlagworte
Deutsche Literatur 20. Jhdt. - Rom-Bücher