Autor:
                            
                          Verlag:
                            Goldmann
                          Jahr:
                            1981
                          Seitenzahl:
                            448
                          ISBN:
                            9783442075812
                          Medium:
                            Taschenbuch
                          Sprache:
                            Deutsch
                          Zustandsbeschreibung
                  Guter Zustand
                  Artikelbeschreibung
                  Heinrich Heine hat das Buch der Lieder, das 1827 zuerst erschien, als sein "Hauptbuch" betrachtet und geplant. In ihm wird das Thema unglücklicher Liebe zum Kristallisationskern der Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. 
Heine greift vielfach auf überlieferte lyrische Formen und Redeweisen zurück, variiert und kritisiert sie jedoch in dem Bewußtsein, daß die poetisch vermittelte vor der "wirklichen" Welt standhalten muß. Daraus entsteht der eigentümliche "Heine- Ton", der von der Romantik geprägte Lesererwartungen mitunter enttäuscht. Das Buch der Lieder galt auch vielen Zeitgenossen als Heines Hauptbuch, für sie wurde es zum Inbegriff des Lyrischen, und wirklich ist die deutsche Sprache selten so mühelos und klangvoll gehandhabt worden wie in diesen Gedichten.
Maßgebend für das Bild, das man sich später vom Lyriker Heine machte, waren ungezählte Vertonungen und zahlreiche populäre Anthologien, die indessen dem "entdornten" Heine den Vorzug gaben...
                  Heine greift vielfach auf überlieferte lyrische Formen und Redeweisen zurück, variiert und kritisiert sie jedoch in dem Bewußtsein, daß die poetisch vermittelte vor der "wirklichen" Welt standhalten muß. Daraus entsteht der eigentümliche "Heine- Ton", der von der Romantik geprägte Lesererwartungen mitunter enttäuscht. Das Buch der Lieder galt auch vielen Zeitgenossen als Heines Hauptbuch, für sie wurde es zum Inbegriff des Lyrischen, und wirklich ist die deutsche Sprache selten so mühelos und klangvoll gehandhabt worden wie in diesen Gedichten.
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                  k.A.
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