Autor:
Verlag:
Wunderkammer-Verlag
Jahr:
2005
Seitenzahl:
334
ISBN:
9783937389585
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Gebraucht, etwas schief gestanden, leichter Riß zum Buchblock, Rücken angeknickt; sonst ok
Artikelbeschreibung
"Für sein Buch Das Ende des Judentums, in dem er u. a. den Holocaust als eine „Laune der Geschichte“ bezeichnete, über eine zukünftige Absicht der Juden auf die Weltherrschaft spekulierte und die israelische Politik mehrfach mit der der Nationalsozialisten verglich, wurde Meyer von Henryk M. Broder scharf kritisiert.
Broder bezichtigte ihn und seinen Verleger Abraham Melzer unter anderem, „den Adolf (zu) machen“, und bezeichnete beide als „Kapazitäten für angewandte Judäophobie“. Der Melzer Verlag erwirkte daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen derartige Aussagen und löste damit eine vielbeachtete öffentliche Debatte aus. Nach einer gegen die einstweilige Verfügung gerichteten Klage Broders und einem Teilerfolg vor dem Landgericht Frankfurt, worin Broder untersagt worden war, Melzer und Meyer eine nationalsozialistische und judenfeindliche Gesinnung zu unterstellen, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt letztinstanzlich, dass beide oben zitierten Aussagen Broders „nach allem, was in Meyers Buch steht und bei der Lesung in Leipzig gesagt wurde“, von der Meinungsfreiheit gedeckt und daher zulässig seien.
Damit hob es die einstweilige Verfügung in Bezug auf die gegen Meyer gerichteten Aussagen in vollem Umfang wieder auf. Insbesondere wurde festgestellt, dass es auch einen von Juden ausgehenden Antisemitismus geben könne." Wikipedia
Broder bezichtigte ihn und seinen Verleger Abraham Melzer unter anderem, „den Adolf (zu) machen“, und bezeichnete beide als „Kapazitäten für angewandte Judäophobie“. Der Melzer Verlag erwirkte daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen derartige Aussagen und löste damit eine vielbeachtete öffentliche Debatte aus. Nach einer gegen die einstweilige Verfügung gerichteten Klage Broders und einem Teilerfolg vor dem Landgericht Frankfurt, worin Broder untersagt worden war, Melzer und Meyer eine nationalsozialistische und judenfeindliche Gesinnung zu unterstellen, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt letztinstanzlich, dass beide oben zitierten Aussagen Broders „nach allem, was in Meyers Buch steht und bei der Lesung in Leipzig gesagt wurde“, von der Meinungsfreiheit gedeckt und daher zulässig seien.
Damit hob es die einstweilige Verfügung in Bezug auf die gegen Meyer gerichteten Aussagen in vollem Umfang wieder auf. Insbesondere wurde festgestellt, dass es auch einen von Juden ausgehenden Antisemitismus geben könne." Wikipedia
Schlagworte
k.A.
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