Autor:
Verlag:
Deutscher Taschenbuch Verlag
Jahr:
2011
Seitenzahl:
220
ISBN:
9783423212847
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Ecken leicht angestupst
leichte Griff- und Lesespuren
leichte Griff- und Lesespuren
Artikelbeschreibung
Mit dem Nachdenken anzufangen ist etwa so, wie wenn man einem Kurzsichtigen ein Brille gibt. Ganz besonders gilt das für Ich-Erzähler Germain Chazes, den seine Mutter von Klein auf für einen Dummkopf hält. Wenn Du unter einer Glasglocke aufgezogen wirst, kannst Du keine großen Höhenflüge machen. Dann trifft der großgewachsene Mann im Park die kleine Margueritte Escoffier. Die alte Dame liest ihm Albert Camus Die Pest vor. Oder Bücher von glücklichen Mutter-Sohn-Beziehungen und exotischen Amazonas-Indianern. Margueritte schenkt ihm ein Wörterbuch, ein großartiges Labyrinth, indem man sich voller Glück verirrt! Weil sich die 86-Jährige wirklich dafür interessiert, was der 45-Jährige denkt, wird sie zu seiner Vertrauten. Zur alten Muse und zu der zu Lebzeiten gefühlskalten Mutter, die Germain wie einen spitzen Kieselstein in seinem Schuh empfindet, gesellt sich Liebhaberin Annette. Immer wieder treffen oder prallen Mann und Frau aufeinander...
Schlagworte
k.A.