Autor:
Verlag:
Suhrkamp
Jahr:
1986
ISBN:
9783518030721
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
sehr gut ... nur verschwindend geringe Gebrauchsspuren
Artikelbeschreibung
Klappentext:
SIE, die Patientin, und ER, der Therapeut, beobachten einander und sich selbst; zur Sprache kommt, was zwischen beiden zunächst nicht in Worte gefasst werden kann. Die Geschichte des Buchs ist die Geschichte einer fünfunddreißigjährigen Frau und die der langsam entstehenden Beziehung zwischen beiden.
Die Frau sagt routiniert ihren Lebenslauf auf; was wird aus einem Menschen mit solch einer Geschichte?
Das erste Jahr ist der unermüdliche Prozess einer Annäherung, ein Versuch ohne Garantie: ein unablässiges Verwirr- und Versteckspiel, mit Sprache, Zeichensprache, Körpersprache, die dechiffriert werden muß.
Es geht darum, die Geschichte der Frau auffindbar zu machen; es muß gelingen, aus der unglückseligen geleugneten Geschichte eine akzeptierbare Vergangenheit werden zu lassen; das unerträgliche mörderische Nein zu sich selbst muss widerlegt werden.
Patientin und Therapeut flößen einander Schauder, Mißtrauen, Resignation ein; nur allmählich wird die Schwelle überschritten, die sie füreinander zumutbar macht.
Der Basler Psychoanalytiker Niklaus Roth kommentiert den Behandlungsbericht und orientiert den Leser über die theoretischen und technischen Grundlinien seines Verlaufs.
TILMANN MOSER, geb. 1938, studierte Philologie, Soziologie und Politik in Tübingen, Berlin, Paris, Frankfurt und Gießen. Seine anschließende Ausbildung zum Psychoanalytiker erfolgte am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt. Sechs Jahre lang war Moser Dozent für Psychoanalyse und Kriminologie am Fachbereich Rechtswissenschaft der Frankfurter Universität. Seit 1979 arbeitet er in freier Praxis als Psychoanalytiker in Freiburg.
SIE, die Patientin, und ER, der Therapeut, beobachten einander und sich selbst; zur Sprache kommt, was zwischen beiden zunächst nicht in Worte gefasst werden kann. Die Geschichte des Buchs ist die Geschichte einer fünfunddreißigjährigen Frau und die der langsam entstehenden Beziehung zwischen beiden.
Die Frau sagt routiniert ihren Lebenslauf auf; was wird aus einem Menschen mit solch einer Geschichte?
Das erste Jahr ist der unermüdliche Prozess einer Annäherung, ein Versuch ohne Garantie: ein unablässiges Verwirr- und Versteckspiel, mit Sprache, Zeichensprache, Körpersprache, die dechiffriert werden muß.
Es geht darum, die Geschichte der Frau auffindbar zu machen; es muß gelingen, aus der unglückseligen geleugneten Geschichte eine akzeptierbare Vergangenheit werden zu lassen; das unerträgliche mörderische Nein zu sich selbst muss widerlegt werden.
Patientin und Therapeut flößen einander Schauder, Mißtrauen, Resignation ein; nur allmählich wird die Schwelle überschritten, die sie füreinander zumutbar macht.
Der Basler Psychoanalytiker Niklaus Roth kommentiert den Behandlungsbericht und orientiert den Leser über die theoretischen und technischen Grundlinien seines Verlaufs.
TILMANN MOSER, geb. 1938, studierte Philologie, Soziologie und Politik in Tübingen, Berlin, Paris, Frankfurt und Gießen. Seine anschließende Ausbildung zum Psychoanalytiker erfolgte am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt. Sechs Jahre lang war Moser Dozent für Psychoanalyse und Kriminologie am Fachbereich Rechtswissenschaft der Frankfurter Universität. Seit 1979 arbeitet er in freier Praxis als Psychoanalytiker in Freiburg.
Schlagworte
k.A.
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