Der Hauptmann von Köpenick

Guter Zustand, leaichte Lagerspuren

Der Schustergeselle Wilhelm Voigt war aus Not in jungen mit dem Gesetz in Konflikt geraten und musste eine Gefängnisstrafe von 15 Jahren absitzen. Nach seiner Entlassung geriet er in den Teufelskreis der Bürokratie: ohne Abmeldung keine Arbeit, ohne Arbeitsnachweis keine Anmeldung. Schließlich findet er bei einem Trödler eine Hauptmannsuniform. Sie wird fortan sein Leben bestimmen. In der Verkleidung als Hauptmann führt er eine Abteilung gutgläubiger Soldaten in das Köpenicker Rathaus, lässt den Bürgermeister verhaften, raubt die Gemeindekasse und fährt mit einer Droschke davon.
Auf den ersten Blick eine amüsante Erzählung, auf den zweiten eher etwas, das nachdenklich stimmt.

k.A.