DIE TAUSCHBÖRSE

Der Hund als Untergebener - Bissiges über Hunde und ihre Halter

Verlag:
Officina Ludi Schöne Drucke & Bücher
Jahr:
2016
Seitenzahl:
56
ISBN:
9783946257028
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Anbieter:

Artikel angeboten seit:
03.05.2022
Tickets:
2
Zustandsbeschreibung
Ecken und Kanten bestoßen.
Artikelbeschreibung
Format 21,5 x 28,5 x 1,3 cm. Sonderausgabe. 4°, gebundene Ausgabe, illustrierter Ganz-Leineneinband Großhandorf bei Hamburg, Officina Ludi Pressendrucke, 2016. 54 (1) Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Klaus Ensikat (* 16. Januar 1937 in Berlin) ist ein bekannter deutscher Grafiker und Illustrator. »Darin liegt die einnehmende Wirkung dieses Buches: Es lässt den Hundefreund sein Amt besser verstehen - und, vielleicht, vielleicht macht es den Hundefeind zum Hundefreund« (Jochen Missfeldt). »Magst du den Hund? Ich auch nicht. Er brüllt den ganzen Tag, zerstört mit seinem unnützen Lärm die schönsten Stillen und wird in seiner Rücksichtslosigkeit nur noch von der seiner Besitzer übertroffen. (Protest des Reichsbundes Deutscher Hundefreunde. Kusch.)«, Peter Panter, Brief an einen Kater, Vossische Zeitung 25.11.1927. Kaum eine der Schriften Kurt Tucholskys rief bei seiner Leserschaft eine derart aufgebrachte Reaktion hervor wie sein berühmter satirischer Aufsatz »Traktat über den Hund« aus dem Jahr 1927. Auch in zahlreichen weiteren Prosastücken, Feuilletons und Gedichten, die hier erstmals gesammelt vorliegen, hat sich der bekennende Katzenfreund Tucholsky humorvoll und sarkastisch mit dem nicht immer unproblematischen Verhältnis zwischen Herrn und Hund auseinandergesetzt, dessen unbedingter, »blinder« Gehorsam und Fügsamkeit gerade in Deutschland als besondere Tugenden gelten. Dieses wunderschöne, bibliophil gestaltete »Hundebuch« ist eine pure Freude! Tucholskys mehr oder weniger verholene Anspielungen auf das Zeitgeschehen in Deutschland in den Jahren 1914-1931 sind vom großartigen Klaus Ensikat mit seinem unverwechselbaren Strich illustriert worden. Die feine Ironie in den Szenerien und in der Darstellung der Hundecharaktere ergänzen die Texte auf das Köstlichste und lassen sie umso brillanter leuchten.
Schlagworte
Kurt Tucholsky, Hunde, Hundehasser

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