Der Mord des Jahrhunderts: Der Fall Guldensuppe

Schnitt nachgegraut. Schutzumschlag leicht angestoßen, ebenso die Kante am unteren Buchrücken selbst. Buch gerade nicht mehr geschenktauglich, aber ansonsten in guter, altersgemäßer Kondition.

Sommer 1987. Kinder entdecken beim Spielen im East River in New York ein rotes Bündel in der Größe eines Sofakissens, verpackt in ein leuchtend rotes Wachstum. Darin: 2 Arme, die an einem Brustkorb hängen.
Während die Polizei zu ermitteln beginnt (und das war damals noch deutlich anders als New Yorks CSI), liefern sich die Herausgeber und Journalisten der beiden Boulevard-Zeitungen der Stadt eine Schlacht um die Identifizierung des Opfers, belagern das Leichenschauhaus, jagen durch die Stadt nach weiteren Leichteilen und setzen die gerade erfundene modernen Techniken ein, um dem jeweiligen Widersacher eine Schlagzeile voraus zu sein. Schließlich wird das sagenhafte Preisgeld von 500 $ in Gold von Hearst ausgesetzt - für denjenigen, der das Rätsel um den zerstückelten Mann löst.
Ein heißer Sommer nimmt seinen Lauf ...

k.A.