Der Plan Hastings Zwei

roter Pappeinband, nur der Schutzumschlag hat an den Ecken und Kanten leichte Standspuren

Klappentext: Zunächst ist »Hastings« nur eines jener Szenarios, mit denen der amerikanische Generalstab in Friedenszeiten Krieg spielt... Doch als der Plan »Hastings« dann der CIA in die Hände gerät und ein Überläufer sich mit der brisanten Ware beim KG B einkauft, wird aus dem Sandkasten-Unternehmen eine Bedrohung, die das Ende der Menschheit bedeuten kann: Die Russen haben nicht nur ein Mittel, um das westliche Bündnis zu sprengen, sondern auch einen Vorwand, mittels des Dritten Weltkriegs das Ziel ihrer Weltrevolution zu erreichen. Ein Countdown beginnt, der kaum noch zu stoppen ist... Alfred Coppel, dem Harrison E. Salisbury attestiert, daß er »der Welt bester Thriller-Meister ist«, hat
einen Roman geschrieben, der zwar noch »Erfindung« ist, dessen Plot jedoch jederzeit harte Wirklichkeit werden kann - morgen, in einem Monat, in einem Jahr. Mit unvergleichlicher Meisterschaft beherrscht der Autor die Balance auf dem scharfen Grat zwischen »fiction« und »faction«, so daß der mitgerissene Leser mitunter nicht mehr weiß, wo der Roman aufhört und die - noch angenommene - Realität beginnt. Das liegt nicht nur an der raffinierten Authentizität, die Coppel schlagend herauszustellen weiß, sondern vor allem auch an den Menschen und ihren plastischen Charakteren, die die Handlung furios vorantreiben. Ein Mann hat schließlich den sprichwörtlichen seidenen Faden in der Hand, an dem das Schicksal unserer Zivilisation hängt - der amerikanische Oberst Brede. Er ist der einzige, der die Zusammenhänge der sich anbahnenden End-Katastrophe noch durchschaut und der über das letzte Mittel verfügt, um die Männer im Weißen Haus und im Kreml daran zu hindern, auf den Knopf zu drücken...

k.A.