Der Tod ist in der Stadt

ungelesen, minimaler Kinick am Umschlag
hat den Stempel "Mängelexemplar"

Der Mann, der Marie töten muss, geht durch die Straßen wie ein Betrunkener. Er hat neun Tage allein in seiner Wohnung gesessen. Er hat länger als einen Monat die Wohnung nicht verlassen. Die kalte Luft wirkt auf ihn wie Alkohol. Er ist in der Wohnung gebelieben, solange es ihm möglich war, denn er weiß um die Plakate, um die misstrauischen Augen der Passanten. Seit die Frau, die ihn versorgt hat, nicht mehr kommt, ist das Fernsehen seine Verbindung zur Welt gewesen. Nun geht er durch die Stadt, versucht, nicht aufzufallen, und mit jedem Schritt den er seinem Ziel näher kommt, fühlt er sich besser.

k.A.