Autor:
Verlag:
Frankfurter Bücher
Jahr:
1957
Seitenzahl:
243
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
2:1-Tausch! Gebraucht: leicht schiefgelesen, Buchschnitt und Seiten nachgedunkelt, Namenseintrag auf der letzten Seite, Buch ist in durchsichtige Klebefolie eingepackt (ehemaliges Bibliotheks-Exemplar); ansonsten ist das Buch innen einwandfrei, also zum Lesen noch hervorragend geeignet; Nichtraucherhaushalt
Artikelbeschreibung
2:1-Tausch! Der geschlossene Ring ist gebildet aus jenen scheinbar unsprengbaren Indizien, die den einmal Verdächtigen bis zur Richtstätte hin zwingen: auch wenn er unschuldig ist, und sogar der Mord, den man ihm zur Last legt, niemals begangen wurde.
Ein Kriminalroman, wie er stärker an Spannung und erregender Steigerung von Seite zu Seite nicht seinesgleichen findet - aber er ist gleichzeitig weitaus mehr als aufpeitschende Lektüre. Er zeigt an einem vollendet konstruierten Fall nicht nur das ganze, bisweilen unheimlich unerbittliche Getriebe der Justizmaschine - sondern er führt den Leser durch das Labyrinth kriminalpolizeilicher Fahndungsarbeit und untersuchungsrichterlicher Technik bis zur Gerichtsverhandlung und zum - Urteil. Zu jenem "Schuldig!", das ein Menschenleben vernichtet - das Leben eines Unschuldigen dessen einziges wirkliches "Verbrechen" die Entschlossenheit war, den Wahrheitsbeweis anzutreten, daß es eben Justizmord gibt.
Dieser Roman liest sich wie ein Tatsachenbericht, den man aber einfach nicht aus der Hand zu legen vermag, ehe man bis zur letzten Seite vorgedrungen ist.
Dieser Thriller wird jedem Leser, der sich für das Problem der Todesstrafe interessiert, mehr sein als eine nervenerregende Unterhaltung. Darüber hinaus erfährt die Kriminaltechnik des Indizienbeweises eine spannungsgeladene Gestaltung. Wer die leider nur allzu zahlreichen Fälle von schweren Justizirrtümern der letzten Jahre - mit Freisprüchen vorher zu langer Zuchthausstrafe unschuldig verurteilten Menschen - und mit weiteren Verurteilungen anderer auf Grund von Indizien - verfolgt hat, findet in dem vorliegenden Buch einen meisterhaft geschriebenen Kriminalroman, dessen Leitmotiv echten sittlichen Ernst und wirkliche Überzeugung vereinigt.
Ein Kriminalroman, wie er stärker an Spannung und erregender Steigerung von Seite zu Seite nicht seinesgleichen findet - aber er ist gleichzeitig weitaus mehr als aufpeitschende Lektüre. Er zeigt an einem vollendet konstruierten Fall nicht nur das ganze, bisweilen unheimlich unerbittliche Getriebe der Justizmaschine - sondern er führt den Leser durch das Labyrinth kriminalpolizeilicher Fahndungsarbeit und untersuchungsrichterlicher Technik bis zur Gerichtsverhandlung und zum - Urteil. Zu jenem "Schuldig!", das ein Menschenleben vernichtet - das Leben eines Unschuldigen dessen einziges wirkliches "Verbrechen" die Entschlossenheit war, den Wahrheitsbeweis anzutreten, daß es eben Justizmord gibt.
Dieser Roman liest sich wie ein Tatsachenbericht, den man aber einfach nicht aus der Hand zu legen vermag, ehe man bis zur letzten Seite vorgedrungen ist.
Dieser Thriller wird jedem Leser, der sich für das Problem der Todesstrafe interessiert, mehr sein als eine nervenerregende Unterhaltung. Darüber hinaus erfährt die Kriminaltechnik des Indizienbeweises eine spannungsgeladene Gestaltung. Wer die leider nur allzu zahlreichen Fälle von schweren Justizirrtümern der letzten Jahre - mit Freisprüchen vorher zu langer Zuchthausstrafe unschuldig verurteilten Menschen - und mit weiteren Verurteilungen anderer auf Grund von Indizien - verfolgt hat, findet in dem vorliegenden Buch einen meisterhaft geschriebenen Kriminalroman, dessen Leitmotiv echten sittlichen Ernst und wirkliche Überzeugung vereinigt.
Schlagworte
Mucksta 2:1, Justizthriller, Justizmord, Spannung, Verurteilung, Ermittlungen, 1930er Jahre