Autor:
Verlag:
Heyne
Jahr:
1998
Seitenzahl:
320
ISBN:
9783453150102
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
gut; Remittende
Artikelbeschreibung
3:1-Tausch;bitte noch zwei andere Bücher aus meinem 3:1-Angebot wählen;
Die Geschichte einer europäischen Obsession. Der heißdiskutierte Gegenentwurf zu Goldhagens These
von der antisemitischen Kultur der Deutschen. Die Debatte über den Holocaust steckt in der Krise. Die historischen Erklärungen führen nicht mehr weiter. Nachdem auch die Goldhagen-Kontroverse keinen Erkenntnisfortschritt gebracht hat, plädiert der Kulturwissenschaftler Dietrich Schwanitz für einen Perspektivenwechsel und eröffnet einen neuen Zugang. In einer großangelegten, brillanten Reinszenierung verfolgt er anhand des Szenarios aus Shakespeares "Kaufmann von Venedig" die Metamorphosen des Antisemitismus durch die europäische Kultur. Dieses Buch richtet sich über den Rückgriff auf die Formensprache großer Literatur an alle diejenigen, die nach Wegen suchen, um die Verkrampfung zu lösen, die dem Schrecken gegenübertreten wollen, ohne sich von ihm beherrschen zu lassen. »Und in der Tat, die Analogie zwischen dem Szenario in Shakespeares Komödie und der typischen antisemitischen Konstellation ermöglicht, so frivol es auf den ersten Blick scheinen mag, kluge Einsichten in die soziale Dramaturgie einer negativen idée fixe, einer sich selbst nährenden Paranoia.«
Süddeutsche Zeitung
Die Geschichte einer europäischen Obsession. Der heißdiskutierte Gegenentwurf zu Goldhagens These
von der antisemitischen Kultur der Deutschen. Die Debatte über den Holocaust steckt in der Krise. Die historischen Erklärungen führen nicht mehr weiter. Nachdem auch die Goldhagen-Kontroverse keinen Erkenntnisfortschritt gebracht hat, plädiert der Kulturwissenschaftler Dietrich Schwanitz für einen Perspektivenwechsel und eröffnet einen neuen Zugang. In einer großangelegten, brillanten Reinszenierung verfolgt er anhand des Szenarios aus Shakespeares "Kaufmann von Venedig" die Metamorphosen des Antisemitismus durch die europäische Kultur. Dieses Buch richtet sich über den Rückgriff auf die Formensprache großer Literatur an alle diejenigen, die nach Wegen suchen, um die Verkrampfung zu lösen, die dem Schrecken gegenübertreten wollen, ohne sich von ihm beherrschen zu lassen. »Und in der Tat, die Analogie zwischen dem Szenario in Shakespeares Komödie und der typischen antisemitischen Konstellation ermöglicht, so frivol es auf den ersten Blick scheinen mag, kluge Einsichten in die soziale Dramaturgie einer negativen idée fixe, einer sich selbst nährenden Paranoia.«
Süddeutsche Zeitung
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k.A.
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