Die Hexenschrift

Zweimal gelesen, Schutzumschlag mit Spuren, aber intakt. Sonst fast wie neu. Nichtraucherhaushalt ohne Tiere.

Eine freie Frau wird zur Sklavin - und von der eigenen Tochter als Hexe denunziert! Amerika, Ende des 17. Jahrhunderts, Die junge, schöne Concepción Benavídez wird von einem niederländischen Sklavenhändler gefangen genommen und auf einem Schiff nach Boston gebracht, um dort verkauft zu werden. Auf der Überfahrt ist sie hilflos der Willkür und Gewalt des Kapitäns ausgesetzt. In Boston schließlich wird sie an das Ehepaar Rebecca und Nathaniel Greenwood verkauft. Bei den Greenwoods stellt Concepción entsetzt fest, dass sie schwanger ist. Sie bringt eine Tochter zur Welt, die sie Jerónima nennt. Doch Rebecca Greenwood, die seit der Geburt ihres Sohnes keine eigenen Kinder mehr bekommen kann, tauft das kleine Mädchen in Hanna um und tut alles, um Concepción und Hanna voneinander zu entfremden. Nur Rebeccas schwerkranker Vater, Tobias Webb, der zärtlich in Concepción verliebt ist, hilft ihr, die Situation zu ertragen. Kurz vor Tobias' Tod gibt Concepción seinem Werben schließlich nach und heiratet ihn - damit ist sie nun eine freie Frau. Doch dann wird die Katholikin Concepción im Zuge der Hexenprozesse von Salem selbst der Hexerei bezichtigt - von niemand anderem als von ihrer Tochter Hanna!

Sklaverei