Autor:
Verlag:
Suhrkamp Verlag KG
Jahr:
1983
Seitenzahl:
483
ISBN:
9783518374054
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Ehemaliges Büchereibuch, d.h. gebrauchter Zustand, nachgedunkelte Seiten, auf den ersten Seiten befinden sich einige Knicke (Buch ist evtl. mal heruntergefallen).
Da ich mich sehr ungern von dem Buch trenne, stelle ich es für 2 Tickets ein.
Da ich mich sehr ungern von dem Buch trenne, stelle ich es für 2 Tickets ein.
Artikelbeschreibung
Stimmen der Betroffenen (Bloch, Mann, Tucholsky, Zweig etc.). Hrsg. von Klaus Schöffling.
„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“
Heinrich Heine
-
Die Kampagne zur Kulturvernichtung, die in den Bücherverbrennungen am 10.5.1933 ihren Höhepunkt fand, hatten den größten Exodus deutscher Schriftsteller und nach Ende der faschistischen Herrschaft eine Verdrängungsleistung, die ihresgleichen sucht, zur Folge. Der vorliegende Band sammelt die Stimmen der Betroffenen: Schriftsteller, Kritiker und Verleger. Begonnen wird mit einem Kapitel „Ahnungen“, das die Legende vom plötzlich hereinbrechenden Unglück zerstört. Es folgen Texte derer, die von den Ereignissen des 10. Mai 1933 betroffen waren, ob sie noch in Deutschland lebten oder schon im Exil. Dokumentiert werden aber auch die Auseinandersetzungen zwischen Schriftstellern und Institutionen und unter den Autoren, zum Beispiel Alfred Kerrs Abrechnung mit Gerhart Hauptmann oder Klaus Manns Debatte mit Gottfried Benn. Der abschließende Teil bringt Gespräche mit Schriftstellern und Verlegern aus dem Jahr 1982, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen vor fünfzig Jahren berichten.
„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“
Heinrich Heine
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Die Kampagne zur Kulturvernichtung, die in den Bücherverbrennungen am 10.5.1933 ihren Höhepunkt fand, hatten den größten Exodus deutscher Schriftsteller und nach Ende der faschistischen Herrschaft eine Verdrängungsleistung, die ihresgleichen sucht, zur Folge. Der vorliegende Band sammelt die Stimmen der Betroffenen: Schriftsteller, Kritiker und Verleger. Begonnen wird mit einem Kapitel „Ahnungen“, das die Legende vom plötzlich hereinbrechenden Unglück zerstört. Es folgen Texte derer, die von den Ereignissen des 10. Mai 1933 betroffen waren, ob sie noch in Deutschland lebten oder schon im Exil. Dokumentiert werden aber auch die Auseinandersetzungen zwischen Schriftstellern und Institutionen und unter den Autoren, zum Beispiel Alfred Kerrs Abrechnung mit Gerhart Hauptmann oder Klaus Manns Debatte mit Gottfried Benn. Der abschließende Teil bringt Gespräche mit Schriftstellern und Verlegern aus dem Jahr 1982, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen vor fünfzig Jahren berichten.
Schlagworte
Bücherverbrennung,bibliophil, Geschichte, drittes, 3., Reich, Verfolgung, Diskriminierung,historisch
Kategorie
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