Dresden

wie neu

Elbflorenz", so nannte Johann Gottfried Herder Dresden zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wohl angeregt zu diesem Vergleich durch die architektonische Vollkommenheit dieser Stadt. Auch wenn der Zweite Weltkrieg vieles zerstört und entstellt hat, ein Hauch des alten Zaubers ist noch immer zu spüren. Die Semperoper, der Zwinger, die Hofkirche und die Brühlsche Terrasse, wem wären all diese Bauten kein Begriff? Lothar Koch läßt in seinem Text die Geschichte Dresdens wieder lebendig werden. Er stellt dem Leser alle bedeutenden und eigenwilligen Persönlichkeiten vor, die die Politik und Kultur dieser Stadt bestimmten, und er zeigt, daß Dresden mehr ist als Barock. Die brillianten Fotos von Erhard Pansegrau sind sowohl für den Dresden-Kenner als auch für die , die es noch werden wollen, ein Genuß.

k.A.