DIE TAUSCHBÖRSE
Verlag:
Fischer (Tb. ), Frankfurt
Jahr:
2006
Seitenzahl:
436
ISBN:
9783596165919
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Anbieter:

Artikel angeboten seit:
07.03.2024
Tickets:
2
Zustandsbeschreibung
sehrgut
Artikelbeschreibung
Autor:
Viola Roggenkamp
Verlag:Fischer (Tb. ), Frankfurt
Jahr:2006
Seitenzahl:436
ISBN:9783596165919




Die 13-jährige Fania Schiefer, Ich-Erzählerin des Romans, gleicht einem hochempfindlichen Sensor für sämtliche Störfelder, die an sie von außerhalb herangetragen werden. Vordergründig gleicht das Leben in der etwas maroden Villa im feinen Hamburger Stadtteil Harvestehude dem einer ganz normalen, etwas chaotischen Familie. Montags verabschiedet sich Vater Paul, um als Vertreter für Brillengestelle das Land zu bereisen, bis er, sehnsüchtig erwartet von seiner Frau Alma, den Töchtern Fania und Vera, sowie Schwiegermutter Hedwig, am Freitag nachmittag wieder auftaucht. Ganz allmählich nur, stückchenweise, gibt Viola Roggenkamp den Blick frei auf die Verhältnisse unter der bürgerlichen Oberfläche. Unter der Schicht eines Entwicklungsromans zweier Schwestern verbirgt sich ihr eigentliches Thema: Inmitten eines Volkes von Tätern und Mitläufern scheint für eine deutsch-jüdische Familie im Jahr 1967 so etwas wie Normalität nur durch Verdrängung möglich...

Hamburg 1967. In einer alten, abbruchreifen Villa im feinen Harvestehude wacht Alma Schiefer liebevoll und unerbittlich über das Leben ihrer Familie. Fania ist 13, ihre zickige Schwester 17. Die Töchter wissen, dass ihre jüdische Mutter nur mit Hilfe des Vaters überlebt hat. Und die Großmutter, auch sie eine Überlebende, hält einmal im Monat mit ihren Freundinnen ein »Theresienstädter Kränzchen« ab.

»Von den Schwierigkeiten, ein Trauma zu begreifen, handelt mit Witz, Bildkraft und Wärme dieser deutsch-jüdische Familienroman.«
Hamburg 1967. In einer alten, abbruchreifen Villa im feinen Harvestehude wacht Alma Schiefer liebevoll und unerbittlich über das Leben ihrer Familie. Fania ist 13, ihre zickige Schwester 17. Die Töchter wissen, dass ihre jüdische Mutter nur mit Hilfe des Vaters überlebt hat. Und die Großmutter, auch sie eine Überlebende, hält einmal im Monat mit ihren Freundinnen ein »Theresienstädter Kränzchen« ab.»Von den Schwierigkeiten, ein Trauma zu begreifen, handelt mit Witz, Bildkraft und Wärme dieser deutsch-jüdische Familienroman.«DIE ZEIT
Schlagworte
k.A.

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