Gentrip

Zustand noch sehr gut - wäre es nicht so alt, könnte man sagen, wie neu.

Die DNS-Katastrophe ist programmiert.
Als Ann Cotten weiß, daß sie endlich ein Kind erwartet, ist sie überglücklich. Ihr Hausarzt weniger, denn er weiß, daß die junge Frau eine LSD-artige Droge genommen hat, die kurzzeitig in einigen Städten der amerikanischen Ostküste auf den Markt aufgetaucht war.
Der Arzt weiß auch, daß es in letzter Zeit zu einer Häufung von missgebildeten Föten gekommen ist, bei denen eine enorme Vergrößerung des Schädelvolumens festzustellen war, und daß diese Deformation in Zusammenhang mit dieser Droge stehen muß. Aber alle seine Nachforschungen werden auf rätselhafte Weise höheren Orts verschleppt oder abgeblockt. Er kommt keinen Schritt weiter. Charlie Cotton, der Mann Ann Cottens, selbst in der biologischen Forschung an der Universität tätig, hält die Befürchtungen des Arztes für weit übertrieben, da seine Frau die ominöse Droge lang vor der Schwangerschaft genommen hat. Als er sich schließlich dazu überreden lässt, selbst Nachforschungen in dieser Richtung anzustellen, macht er die gleiche Erfahrung. Es ist, als liefe er gegen eine Wand. Und schließlich passiert sogar ein Mord.
Was die Beteiligten alle nicht wissen, ist, daß es ein Forschungsprogramm des Geheimdienstes, einen Major Stanley Johnson von der CIA und eine Reihe gewissenloser Wissenschaftler gibt, die Experimente mit genmutierten Viren durchführen und - ebenso wie die Gegenseite - ihre neuen B-Waffen in aller Seelenruhe diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs an ahnungslosen Menschen testen...

k.A.