Autor:
Verlag:
Rowohlt Tb.
Jahr:
1990
Seitenzahl:
189
ISBN:
9783499121609
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Das Buch ist in einem sehr guten Zustand.
Beide Innengelenke sind mit Klebeband fixiert.
Beide Innengelenke sind mit Klebeband fixiert.
Artikelbeschreibung
***2 : 1*** Zwei Bücher für 1 Ticket. Suchbegriff blumenberg 2:1
Ida Ehre, die große alte Dame des deutschen Theaters, erzählt in ihren Memoiren ohne Scheu aus ihrem bewegten Leben. 1933 bekam sie Berufsverbot. Der Auswanderungsversuch mit ihrem "arischen" Mann und ihrer Tochter scheiterte. Ida Ehre überstand die "Schutzhaft" in Fuhlsbüttel ebenso wie die Zerstörung Hamburgs. Doch das Erlebte erklärt ihr Bemühen, jede Zeit vor Augen zu führen, "die keinem jungen Menschen von heute nachvollziehbar erscheint". Nach 1945 stellte sie in ihren Hamburger Kammerspielen dem deutschen Publikum erstmals Autoren wie Anouilh, Eliot, Giraudoux, Sartre oder Wilder vor: Vorbild für ihr "Theater der Menschlichkeit".
"Es sind Anekdoten im guten Wortsinne. Schlicht und gradlinig erzählt Ida von Begegnunfgen mit bekannten und unbekannten, mit angenehmen und unerfreulichen Zeitgenossen ... Die Uraufführung von Borcherts "Draußen vor der Tür" zählt zu den Ruhmesblättern ihrer Bühne. Wer in Ida Ehres Band nur blättern will, wird ihn rasch verschlingen. Manchmal stellt sich Schmunzeln ein, oft Betroffenheit und anhaltend Bewunderung für diese alte Dame des Theaters mit großem menschlichen Format ("Theater Rundschau).
Ida Ehre, die große alte Dame des deutschen Theaters, erzählt in ihren Memoiren ohne Scheu aus ihrem bewegten Leben. 1933 bekam sie Berufsverbot. Der Auswanderungsversuch mit ihrem "arischen" Mann und ihrer Tochter scheiterte. Ida Ehre überstand die "Schutzhaft" in Fuhlsbüttel ebenso wie die Zerstörung Hamburgs. Doch das Erlebte erklärt ihr Bemühen, jede Zeit vor Augen zu führen, "die keinem jungen Menschen von heute nachvollziehbar erscheint". Nach 1945 stellte sie in ihren Hamburger Kammerspielen dem deutschen Publikum erstmals Autoren wie Anouilh, Eliot, Giraudoux, Sartre oder Wilder vor: Vorbild für ihr "Theater der Menschlichkeit".
"Es sind Anekdoten im guten Wortsinne. Schlicht und gradlinig erzählt Ida von Begegnunfgen mit bekannten und unbekannten, mit angenehmen und unerfreulichen Zeitgenossen ... Die Uraufführung von Borcherts "Draußen vor der Tür" zählt zu den Ruhmesblättern ihrer Bühne. Wer in Ida Ehres Band nur blättern will, wird ihn rasch verschlingen. Manchmal stellt sich Schmunzeln ein, oft Betroffenheit und anhaltend Bewunderung für diese alte Dame des Theaters mit großem menschlichen Format ("Theater Rundschau).
Schlagworte
arisch, blumenberg 2:1
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