Interpret:
Mims
Label:
Capitol Re (EMI)
Jahr:
2009
EAN:
5099922727923
Medium:
1 CD
Sprache:
Englisch
Verzeichnis:
1 : Guilt
2 : The Skit
3 : On & On
4 : Love Rollercoaster
5 : Move (If You Wanna)
6 : One Day
7 : Chasing Sunshine
8 : Rock 'n Rollin'
9 : Be My Hustla
10 : Makin' Money
11 : In My Life (Why Oh Why)
12 : One Last Kiss
13 : Heal Me (Outro)
14 : I Do (Bonus Trackl)
2 : The Skit
3 : On & On
4 : Love Rollercoaster
5 : Move (If You Wanna)
6 : One Day
7 : Chasing Sunshine
8 : Rock 'n Rollin'
9 : Be My Hustla
10 : Makin' Money
11 : In My Life (Why Oh Why)
12 : One Last Kiss
13 : Heal Me (Outro)
14 : I Do (Bonus Trackl)
Zustandsbeschreibung
neu, in Folie
Artikelbeschreibung
"This Is Why I'm Hot" schallte es genau vor zwei Jahren aus den Boxen der Clubs. Mit poppigem R&B und Hip Hop ist Mims nun zurück - ein mittelmäßiger Nachgeschmack des einstigen Senkrechtstarters.
Schon sein Debüt-Album verlor sich zu stark im Poppigen und ließ Identität und Individualismus vermissen. Im zweiten Streich stellt Mims nun zumindest den Versuch an, etwas Persönlichkeit in seine Musik zu integrieren. Der Titeltrack und Opener von "Guilt" nennt das Kind sogar beim Namen. In einem Selbstgespräch beschreibt der Rapper das Problem, inhaltlichen Anspruch mit Massenpublikum in Einklang zu bringen. Auch in anderen Titeln ist er um Tiefe bemüht, die jedoch von den überproduzierten R'n'B- bis 08/15 Club-Beat-Instrumentalen verschlungen wird.
Selbst von den insgesamt acht Gast-Features weiß keines wirklich zu überzeugen. Die Mehrheit verliert sich in schmalzigen Soul-Stücken ("Be My Hustler", "Love Rollercoaster") oder artet in unmotivierte Genreübergiffe aus. Beispiele wie der indie-rockige Beitrag von Soler Mesh in "One Last Kiss" oder der Reggae-Anklang in "One Day feat. Kymani Marley" belegen dies. Selbst das von den Rap-Veteranen Nice & Smooth unterstütze "I Do" ist ein unspektakulärer Titel, der an den klassischen 90er Hip Hop Sound angelehnt ist.
In aktuellen Interviews spricht Mims von seinen Bemühungen, als kreativer und vielseitiger Musiker ernst genommen zu werden und will damit die Vorwürfe, nur eine Eintagsfliege in der Pop-Landschaft gewesen zu sein, widerlegen. Sein neues Album "Guilt" ist allerdings kein Beweis dafür. Belanglose Rap- und R&B-Nummern reihen sich aneinander, die selbst talentierte oder altgediente Gast-Stars nicht retten.
Schon sein Debüt-Album verlor sich zu stark im Poppigen und ließ Identität und Individualismus vermissen. Im zweiten Streich stellt Mims nun zumindest den Versuch an, etwas Persönlichkeit in seine Musik zu integrieren. Der Titeltrack und Opener von "Guilt" nennt das Kind sogar beim Namen. In einem Selbstgespräch beschreibt der Rapper das Problem, inhaltlichen Anspruch mit Massenpublikum in Einklang zu bringen. Auch in anderen Titeln ist er um Tiefe bemüht, die jedoch von den überproduzierten R'n'B- bis 08/15 Club-Beat-Instrumentalen verschlungen wird.
Selbst von den insgesamt acht Gast-Features weiß keines wirklich zu überzeugen. Die Mehrheit verliert sich in schmalzigen Soul-Stücken ("Be My Hustler", "Love Rollercoaster") oder artet in unmotivierte Genreübergiffe aus. Beispiele wie der indie-rockige Beitrag von Soler Mesh in "One Last Kiss" oder der Reggae-Anklang in "One Day feat. Kymani Marley" belegen dies. Selbst das von den Rap-Veteranen Nice & Smooth unterstütze "I Do" ist ein unspektakulärer Titel, der an den klassischen 90er Hip Hop Sound angelehnt ist.
In aktuellen Interviews spricht Mims von seinen Bemühungen, als kreativer und vielseitiger Musiker ernst genommen zu werden und will damit die Vorwürfe, nur eine Eintagsfliege in der Pop-Landschaft gewesen zu sein, widerlegen. Sein neues Album "Guilt" ist allerdings kein Beweis dafür. Belanglose Rap- und R&B-Nummern reihen sich aneinander, die selbst talentierte oder altgediente Gast-Stars nicht retten.
Schlagworte
k.A.