Autor:
Verlag:
Fischer
Jahr:
1981
Seitenzahl:
229
ISBN:
9783596215515
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Deutlichere Gebrauchsspuren.
In dem Buch gibt es eine Widmung, die mit Bleistift in das Buch reingeschrieben wurde.
In dem Buch gibt es eine Widmung, die mit Bleistift in das Buch reingeschrieben wurde.
Artikelbeschreibung
Den Zustand der Bücher ordne ich folgenden 6 Stufen zu:
wie neu
fast wie neu
sehr gut
leichte Gebrauchsspuren
deutlichere Gebrauchsspuren
stark abgenutzt
Dieser Roman bedeutet eine Wende im Werk von Luise Rinser. Mit dialektischer Spannung und in vorherrschend dialogischer Rede wird eine vielfältige Frage gestellt: heutige Jugend forscht zweifelnd nach dem Grund und Sinn ihres Daseins und fordert damit nicht nur unsere etablierte, doch keineswegs gesicherte Wohlstandswelt heraus, sondern unvermittelt auch die Autorin selbst, die ihrerseits nach dem Wesen und Weg dieser Jugend gefragt hat und nun durch die von ihr geschaffene Figur überwältigt und "verändert" wird. "Mein Tobias", sagt Luise Rinser, "ist ein desorientierter junger Mann, der, unzufrieden mit seinem leiblichen Vater, sich einbildet, er sei ein außerehelich gezeugtes Kind. Er begibt sich auf die Suche nach dem Wunsch-Vater, dem Vorbild, dem Ideal. Dabei begegnet er verschiedenen Männertypen unserer Zeit...
wie neu
fast wie neu
sehr gut
leichte Gebrauchsspuren
deutlichere Gebrauchsspuren
stark abgenutzt
Dieser Roman bedeutet eine Wende im Werk von Luise Rinser. Mit dialektischer Spannung und in vorherrschend dialogischer Rede wird eine vielfältige Frage gestellt: heutige Jugend forscht zweifelnd nach dem Grund und Sinn ihres Daseins und fordert damit nicht nur unsere etablierte, doch keineswegs gesicherte Wohlstandswelt heraus, sondern unvermittelt auch die Autorin selbst, die ihrerseits nach dem Wesen und Weg dieser Jugend gefragt hat und nun durch die von ihr geschaffene Figur überwältigt und "verändert" wird. "Mein Tobias", sagt Luise Rinser, "ist ein desorientierter junger Mann, der, unzufrieden mit seinem leiblichen Vater, sich einbildet, er sei ein außerehelich gezeugtes Kind. Er begibt sich auf die Suche nach dem Wunsch-Vater, dem Vorbild, dem Ideal. Dabei begegnet er verschiedenen Männertypen unserer Zeit...
Schlagworte
k.A.
Kategorie