Interpret:
The BossHoss
Label:
Island Records
Jahr:
2005
EAN:
0602498711385
Medium:
1 CD
Sprache:
Deutsch
Verzeichnis:
1 : Yee Haw
2 : Hey Ya!
3 : Toxic
4 : Loser
5 : Sabotage
6 : Hot In Herre
7 : Seven Nation Army
8 : Drowned In Lake Daniels
9 : A Little Less Conversation
10 : Hey Joe
11 : Eyes Without Face
12 : Unbelievable
13 : All The Things She Said
14 : Remedy
15 : Word Up
16 : Like Ice In The Sunshine
2 : Hey Ya!
3 : Toxic
4 : Loser
5 : Sabotage
6 : Hot In Herre
7 : Seven Nation Army
8 : Drowned In Lake Daniels
9 : A Little Less Conversation
10 : Hey Joe
11 : Eyes Without Face
12 : Unbelievable
13 : All The Things She Said
14 : Remedy
15 : Word Up
16 : Like Ice In The Sunshine
Zustandsbeschreibung
cd sehr gut, Cover nicht mehr vollständig
Artikelbeschreibung
Wenn dann endlich der Groschen gefallen ist, wo das war, ist es längst zu spät, denn bereits nach wenigen Takten haben Hoss, Boss, Guss, Russ, Hank, Frank und Ernesto, alias The Bosshoss, ihre Zuhörer auch ganz ohne Lasso gefesselt, -mit ihrer Musik nämlich, die sie zum Teil von Größen wie Beck, Outkast und den Beastie Boys entlehnt und gemeinsam mit eigenen Komposition auf Internashville Urban Hymnes versammelt haben. Insgesamt ergeben die 16 Songs eine homogene Mischung, die wie dafür geschaffen scheint, um in lauen Sommernächten für ausgelassene Stimmung zu sorgen. Richtig sentimental und balladenhaft, wie es sich eigentlich zu später Stunde für Country gehört, wird es allerdings nie, wenn die 7 Berliner zu ihren rein akustischen Instrumenten greifen. Fast über die gesamten 56 Minuten ihres Albums hinweg machen The Bosshoss gewaltig Tempo und Power, als gelte es einen Fahrplan einzuhalten. Eigentlich ein wenig schade, denn hin und wieder hätte ein entspannender Schmachtfetzen im Stile einer Lucinda Williams oder Emmylou Harris zur Abwechslung gut getan, nicht zuletzt deshalb, weil es nicht den geringsten Zweifel daran gibt, dass The Bosshoss musikalisch in der Lage wären, auch die leisen Zwischentöne souverän zu meistern. Sowohl die Solostimmen, als auch die gesanglichen und instrumentalen Arrangements sind nämlich vom Allerfeinsten. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit The Boss Hoss aus Klassikern wie "Hey Joe" und "Eyes Without A Face" Country-Legenden stricken, die sich so anhören, als hätten diese seinerzeit für Jimmy Hendrix und Billy Idol Pate gestanden und nicht umgekehrt. Selbst Eigenkompositionen wie "Yee Haw" und "Drowned In Lake Daniels" reihen sich dezent in die Liga der Klassiker ein, als seien sie schon selber welche. Sämtliche Stücke auf Internashville Urban Hymns machen riesige Lust darauf, sich selbst bei einem Konzert von den Live-Qualitäten der Band zu überzeugen, um dann vielleicht auch zu erleben, wenn sich die Cowboys entspannt musikalisch zurücklehnen. Bis dahin heißt es keep on rollin' mit den powervollen Internashville Urban Hymns
Schlagworte
Boss Hoss cowboy Rock Deutschrock Country
Kategorie





