Kein Papst, kein Che: Jugendliche in Lateinamerika

gut, einmal angelesen, keine Markierungen

Hier kommen Jugendliche aus Bolivien, Chile, Brasilien und Kolumbien zu Wort, die sich selbstbewusst gegen Bevormundung, Benachteiligung und Verfolgung wehren. Für sie hat der Befreiungskampf eines Che Guevara an Anziehungskraft verloren. Sie lehnen die enge Moral einer autoritären, stark katholisch geprägten Gesellschaft ab. Sie orientieren sich neu in einer Welt, die von Konsumdenken und Konkurrenz geprägt ist: Anastasia, die Indianerin aus Bolivien, der schwarze Capoeira-Tänzer Derinho aus Sao Paulo, die Rap-Musikgruppe "Don't trust anyone" aus dem kolumbianischen Medellín, die Ex-Prostituierte Isabel aus Chile.

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