Autor:
Verlag:
Droemer
Jahr:
2005
Seitenzahl:
208
ISBN:
9783426273630
Medium:
Softcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
gut
Artikelbeschreibung
Artikel anfordern
Autor:
Heribert Prantl
Verlag:Droemer
Jahr:2005
Seitenzahl:208
ISBN:9783426273630
Medium:Softcover
Sprache:Deutsch
Zustandsbeschreibung
Guter, gebrauchter Zustand; etwas gelbe Seiten, sieht aber ansonsten wie neu aus; hier ertauscht!
Artikelbeschreibung
Wird der Sozialstaat zum Kapitalstaat?
Jahrelang haben die Propheten des Untergangs den Menschen eingeredet, der Sozialstaat sei schuld an der Krise.
Ihr Programm für den Aufschwung sieht so aus:
Der Kündigungsschutz wird eingeschränkt, das Arbeitslosengeld gekürzt, das soziale Netz durchlöchert. Die Spitzensteuern werden gesenkt, die Verbrauchssteuern erhöht, die Sozialpolitiker nach Hause geschickt. Gegen die Arbeitslosigkeit hat es nichts geholfen.
Heribert Prantl sagt, wer ein Interesse daran hat, der sozialen Marktwirtschaft das Soziale auszutreiben. Und er beschreibt, welche Schritte wirklich nötig sind, um uns aus der Sackgasse zu führen.
Die Spitzenpolitiker der Generation, die in den 60er und 70er Jahren den sozialen Aufstieg geschafft hat, kappen die Verbindung nach unten. Die neuen Gesetze fördern die neue Armut.
Die Führungsschicht in Politik und Wirtschaft kompostiert die soziale Verantwortung. Ihre Reformpolitik ist einseitig und gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie schützt nicht vor sozialen Risiken, sondern produziert diese Risiken neu. Sie fördert nicht den Gemeinsinn, sondern praktiziert Gemeinheit. Sie entsorgt die Solidarität und belastet damit die Familien mit Kindern. Die Leute werden arm gemacht, kriegen aber keinen Job.
Die Folgen einer Politik, die weder sozial noch christlich, sondern vor allem unanständig ist, sind abzusehen: Die Volksparteien entfremden sich dem Volk, die Wähler laufen in Massen weg. Dann schlägt die Stunde des Populisten.
Autor:
Heribert Prantl
Verlag:Droemer
Jahr:2005
Seitenzahl:208
ISBN:9783426273630
Medium:Softcover
Sprache:Deutsch
Zustandsbeschreibung
Guter, gebrauchter Zustand; etwas gelbe Seiten, sieht aber ansonsten wie neu aus; hier ertauscht!
Artikelbeschreibung
Wird der Sozialstaat zum Kapitalstaat?
Jahrelang haben die Propheten des Untergangs den Menschen eingeredet, der Sozialstaat sei schuld an der Krise.
Ihr Programm für den Aufschwung sieht so aus:
Der Kündigungsschutz wird eingeschränkt, das Arbeitslosengeld gekürzt, das soziale Netz durchlöchert. Die Spitzensteuern werden gesenkt, die Verbrauchssteuern erhöht, die Sozialpolitiker nach Hause geschickt. Gegen die Arbeitslosigkeit hat es nichts geholfen.
Heribert Prantl sagt, wer ein Interesse daran hat, der sozialen Marktwirtschaft das Soziale auszutreiben. Und er beschreibt, welche Schritte wirklich nötig sind, um uns aus der Sackgasse zu führen.
Die Spitzenpolitiker der Generation, die in den 60er und 70er Jahren den sozialen Aufstieg geschafft hat, kappen die Verbindung nach unten. Die neuen Gesetze fördern die neue Armut.
Die Führungsschicht in Politik und Wirtschaft kompostiert die soziale Verantwortung. Ihre Reformpolitik ist einseitig und gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie schützt nicht vor sozialen Risiken, sondern produziert diese Risiken neu. Sie fördert nicht den Gemeinsinn, sondern praktiziert Gemeinheit. Sie entsorgt die Solidarität und belastet damit die Familien mit Kindern. Die Leute werden arm gemacht, kriegen aber keinen Job.
Die Folgen einer Politik, die weder sozial noch christlich, sondern vor allem unanständig ist, sind abzusehen: Die Volksparteien entfremden sich dem Volk, die Wähler laufen in Massen weg. Dann schlägt die Stunde des Populisten.
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k.A.
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