DIE TAUSCHBÖRSE
Autor:
Verlag:
Gallimard
Jahr:
1994
Seitenzahl:
154
ISBN:
9782070360109
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Französisch
Anbieter:
(4)

Artikel angeboten seit:
24.04.2023
Tickets:
1
Zustandsbeschreibung
Dem Alter entsprechnd sehr gut
Artikelbeschreibung
Text der Buchrueckseite:
Sur le pont, je passai derriere une forme penchee sur le parapet, et qui semblait regarder le fleuve. De plus pres, je distinguai une mince jeune femme, habillee de noir. Entre les cheveux sombres et le col du manteau, on voyait seulement une nuque, fraiche et mouillee, a laquelle je fus sensible. Mais je poursuivis ma route, apres une hesitation. J'avais deja parcouru une cinquantaine de metres a peu pres, lorsque j'entendis le bruit, qui, malgre la distance, me parut formidable dans le silence nocturne, d'un corps qui s'abat sur l'eau. Je m'arretai net, mais sans me retourner. Presque aussitot, j'entendis un cri, plusieurs fois repete, qui descendait lui aussi le fleuve, puis s'eteignit brusquement.
Wikipedia:
Der Fall (franz. La Chute) ist ein Roman von Albert Camus. Er sollte eigentlich in Camus' Novellen des Exils (Das Exil und das Reich) veröffentlicht werden, wurde dann aber zu umfangreich, und erschien bereits im Jahr 1956 als vorgeschobenes Einzelwerk. Er ist Camus’ letztes vollendetes Prosawerk. Die Geschichte ist in Amsterdam angesiedelt und wird als Monolog vom selbsternannten "Bußrichter" Jean-Baptiste Clamence erzählt, der einem Fremden seine Vergangenheit als erfolgreicher Anwalt offenbart. In seiner Lebensbeichte berichtet er von seiner Krise und seinem Fall, der als individuelle säkulare Version des Sündenfalls gesehen werden kann. Das Werk erkundet Themen wie Bewusstsein, Freiheit und die Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens. Clamence kann in der Tradition von Lermontows Ein Held unserer Zeit, Fjodor Dostojewskis Aufzeichnungen aus dem Kellerloch und Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra gesehen werden.

Die Besonderheit dieses Romans liegt darin, dass der Protagonist, der die Beichte ablegt, im ganzen Werk als Einziger zu Wort kommt. Der Verzicht auf einen allwissenden Erzähler, der auch Camus’ 14 Jahre zuvor erschienenen Roman Der Fremde prägt, nimmt dem Leser die Möglichkeit, das Geschehen zu objektivieren.
Schlagworte
k.A.

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