Lea

die VHS mach einen sehr guten Einduck, allerdings besitze ich kein Abspielgerät mehr - sehr seltener Film, vom es offensichtlich keine Fassung auf Scheibe zu geben scheint

Der ehemalige Fremdenlegionär Herbert Strehlow reist 1991 in die Ostsolwakei, um Besitzverhältnisse zu klären. Dort lernt er die stumme Lea kennen und verliebt sich in sie. Lea erinnert ihn an seine verstorbene Frau Sophie. Er kauft Lea ihren slowakischen Stiefeltern für viel Geld ab, nimmt sie gegen ihren Willen mit nach Deutschland und heiratet sie. Lea spricht seit ihrem siebten Lebensjahr nicht mehr. Damals wurde ihre Mutter vom Vater erschlagen - ein traumatisches Erlebnis, das Lea nicht vergessen kann. Lea haßt Strehlow, weil er zu Gewaltausbrüchen neigt und sie deswegen an ihren Vater erinnert. Sie zieht sich in ihre eigene imaginäre Welt von Visionen und Poesie zurück. Aber ganz langsam kommen sie sich näher. Der Verlust einer geliebten Person verbindet die beiden. Bei Lea ist es die tote Mutter und bei Strehlow seine erste Frau, die auf der Hochzeitsreise bei einem Autounfall ums Leben kam. Strehlow ging daraufhin zur Fremdenlegion. Diese Zeit hat ihn radikal verändert und zum Sonderling gemacht. Es fällt ihm schwer, ins normale Leben zurück zu finden, aber Strehlows harte Schale bricht langsam auf.

erschlagen brutal Sonderling Fremdenlegionär hassen Unglück