Autor:
Verlag:
Suhrkamp
Jahr:
1967
Seitenzahl:
131
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
ehemalige Schullektüre mit etlichen Notizen ( zarter Bleistift ), die vielleicht noch hilfreich sein können
mit Eignerstempel auf der ersten Seite
das Buch selbst ist noch gut erhalten, 2 kleinere Risse im Buchumschlag sind mit durchsichtigem Klebestreifen geklebt
mit Eignerstempel auf der ersten Seite
das Buch selbst ist noch gut erhalten, 2 kleinere Risse im Buchumschlag sind mit durchsichtigem Klebestreifen geklebt
Artikelbeschreibung
3:1-Tausch!!
Das Stück handelt vom bekannten Wissenschaftler Galileo Galilei, der zu Beginn des Stückes 1609 noch in Padua lebt und arbeitet. Die liberale Politik des Staates erlaubt dem Wissenschaftler eine vollkommen freie Forschung, allerdings ist er auch von der äußerst dürftigen Finanzierung der venezianischen Bürgerschaft abhängig. Deswegen gibt er zu Beginn des Stückes das in Holland erfundene Fernrohr als seine eigene Erfindung aus.
Dem hingegen herrscht in Florenz das Adelsgeschlecht der Medici in enger Kooperation mit dem katholischen Klerus. Galilei beschließt, nach Florenz zu ziehen, weil er an der finanziellen Unterstützung seiner Wissenschaft interessiert ist. Gleichzeitig stößt der Wissenschaftler an die Grenzen seiner Forschungsfreiheit, da der Adel und der Klerus an der Stabilität der existierenden Verhältnisse interessiert sind. Galileis astronomische Forschung steht dieser Stabilität entgegen.
Mithilfe des Fernrohrs gelingt es Galilei, das heliozentrische Weltbild zu beweisen, woraufhin er allerdings von der Kirche der Ketzerei angeklagt wird. Unter Androhung von Folter widerruft Galilei seine Entdeckung, was seine Freunde enttäuscht. Galilei zieht sich in sein Landhaus zurück und wird von der Kirche überbewacht. Am Ende seines Lebens ist Galilei von der stetigen Betrachtung der Sonne nahezu erblindet. Galilei macht sich aufgrund seiner Angst vor physischen Schmerzen dem Verrat der Wissenschaft schuldig.
Das Stück handelt vom bekannten Wissenschaftler Galileo Galilei, der zu Beginn des Stückes 1609 noch in Padua lebt und arbeitet. Die liberale Politik des Staates erlaubt dem Wissenschaftler eine vollkommen freie Forschung, allerdings ist er auch von der äußerst dürftigen Finanzierung der venezianischen Bürgerschaft abhängig. Deswegen gibt er zu Beginn des Stückes das in Holland erfundene Fernrohr als seine eigene Erfindung aus.
Dem hingegen herrscht in Florenz das Adelsgeschlecht der Medici in enger Kooperation mit dem katholischen Klerus. Galilei beschließt, nach Florenz zu ziehen, weil er an der finanziellen Unterstützung seiner Wissenschaft interessiert ist. Gleichzeitig stößt der Wissenschaftler an die Grenzen seiner Forschungsfreiheit, da der Adel und der Klerus an der Stabilität der existierenden Verhältnisse interessiert sind. Galileis astronomische Forschung steht dieser Stabilität entgegen.
Mithilfe des Fernrohrs gelingt es Galilei, das heliozentrische Weltbild zu beweisen, woraufhin er allerdings von der Kirche der Ketzerei angeklagt wird. Unter Androhung von Folter widerruft Galilei seine Entdeckung, was seine Freunde enttäuscht. Galilei zieht sich in sein Landhaus zurück und wird von der Kirche überbewacht. Am Ende seines Lebens ist Galilei von der stetigen Betrachtung der Sonne nahezu erblindet. Galilei macht sich aufgrund seiner Angst vor physischen Schmerzen dem Verrat der Wissenschaft schuldig.
Schlagworte
k.A.
Kategorie