Interpret:
Cecilia Bartoli, Jean-Yves Thibaudet, Sonatori De La Gioiosa Marca
Label:
Decca
Jahr:
1998
EAN:
0028945598123
Medium:
1 CD
Sprache:
Sonstige
Verzeichnis:
1 : Tu Ch'hai Le Penne, Amore
2 : Amarilli
3 : Al Fonte, Al Prato
4 : Lascia La Spina (Il Trionfo Del Tempo E Del Disinganno)
5 : Agitata Da Due Venti
6 : Oiseaux, Si Tous Les Ans K307
7 : La Pastorella D528
8 : Havanaise
9 : Hai Luli!
10 : Zaïde
11 : Malinconia, Ninfa Gentile
12 : Ma Rendi Pur Contento
13 : La Conocchia
14 : Me Voglio Fà 'na Casa
15 : Mi Lagnerò Tacendo (D Major)
16 : Mi Lagnerò Tacendo 'Il Risentimento' (D Minor/ Major)
17 : Mi Lagnerò Tacendo 'Sorzico (G Major)
18 : L'Orpheline Du Tyrol
19 : Riedi Al Soglio (Zelmira)
20 : Voi Che Sapete (Le Nozze De Figaro)
21 : Canzonetta Spagnuola 'En Medio A Mis Colores'
22 : Caro Mio Ben
23 : Canto Negro
24 : Près Des Remparts De Séville (Séguedille)
2 : Amarilli
3 : Al Fonte, Al Prato
4 : Lascia La Spina (Il Trionfo Del Tempo E Del Disinganno)
5 : Agitata Da Due Venti
6 : Oiseaux, Si Tous Les Ans K307
7 : La Pastorella D528
8 : Havanaise
9 : Hai Luli!
10 : Zaïde
11 : Malinconia, Ninfa Gentile
12 : Ma Rendi Pur Contento
13 : La Conocchia
14 : Me Voglio Fà 'na Casa
15 : Mi Lagnerò Tacendo (D Major)
16 : Mi Lagnerò Tacendo 'Il Risentimento' (D Minor/ Major)
17 : Mi Lagnerò Tacendo 'Sorzico (G Major)
18 : L'Orpheline Du Tyrol
19 : Riedi Al Soglio (Zelmira)
20 : Voi Che Sapete (Le Nozze De Figaro)
21 : Canzonetta Spagnuola 'En Medio A Mis Colores'
22 : Caro Mio Ben
23 : Canto Negro
24 : Près Des Remparts De Séville (Séguedille)
Zustandsbeschreibung
* Die CD selbst ist im Bestzustand.
* Booklet und Case mit leichten Gebrauchsspuren
* Booklet und Case mit leichten Gebrauchsspuren
Artikelbeschreibung
* mit ausführlichem Booklet (in Deutsch)
* sowie mit gefaltetem Poster
RONDO 30.06.1998 - Kritik von Norbert Christen:
Trotz ihres noch jugendlichen Alters zählt Cecilia Bartoli fraglos zu den renommiertesten Sängerinnen. Ihre stupende Virtuosität, ihr Temperament und ihre unleugbare Musikalität lassen ihre Auftritte zu “Events” werden. Davon zeugt der Konzertmitschnitt aus dem “Teatro Olimpico” Vicenza, einem Juwel der Renaissance, das in seinen Grundzügen noch die Handschrift Andrea Palladios verrät. In einer tour d’horizon durch fünf Jahrhunderte, von Giulio Caccini über Gioachino Rossini bis Xavier Montsalvatge, vermittelt die Bartoli einen aufschlussreichen Eindruck von ihrer eigenen Gesangskunst wie von der Welt des Belcanto.
Während sie in Caccinis Kanzone “Amarilli” etwa durch ihre Expressivität, durch ihre klanglichen wie dynamischen Schattierungen fasziniert, ja berührt, zieht sie in der Arie “Agitata da due venti” aus Antonio Vivaldis Oper “Griselda” alle Register ihrer Gesangstechnik, frappiert durch flirrende Tonrepetitionen, atemberaubende Koloraturen und exorbitante Sprünge. Da sie ihren internationalen Durchbruch vor allem in den Opern Rossinis erzielt hat, darf er auch in diesem Recital nicht fehlen; so findet sich hier die virtuose Schlussarie der Zelmira aus Rossinis gleichnamiger Oper, die mit einem dreigestrichenen Es schließt - eine geradezu unglaubliche Höhe für einen Mezzo. Bei aller Bewunderung bleibt vielleicht anzumerken, dass gelegentliche Tendenzen zu einer gewissen Manieriertheit, etwa im “Figaro”, nicht zu überhören sind; es bleibt zu hoffen, dass ein kritisches Bewusstsein Cecilia Bartoli hier Einhalt gebietet.
* sowie mit gefaltetem Poster
RONDO 30.06.1998 - Kritik von Norbert Christen:
Trotz ihres noch jugendlichen Alters zählt Cecilia Bartoli fraglos zu den renommiertesten Sängerinnen. Ihre stupende Virtuosität, ihr Temperament und ihre unleugbare Musikalität lassen ihre Auftritte zu “Events” werden. Davon zeugt der Konzertmitschnitt aus dem “Teatro Olimpico” Vicenza, einem Juwel der Renaissance, das in seinen Grundzügen noch die Handschrift Andrea Palladios verrät. In einer tour d’horizon durch fünf Jahrhunderte, von Giulio Caccini über Gioachino Rossini bis Xavier Montsalvatge, vermittelt die Bartoli einen aufschlussreichen Eindruck von ihrer eigenen Gesangskunst wie von der Welt des Belcanto.
Während sie in Caccinis Kanzone “Amarilli” etwa durch ihre Expressivität, durch ihre klanglichen wie dynamischen Schattierungen fasziniert, ja berührt, zieht sie in der Arie “Agitata da due venti” aus Antonio Vivaldis Oper “Griselda” alle Register ihrer Gesangstechnik, frappiert durch flirrende Tonrepetitionen, atemberaubende Koloraturen und exorbitante Sprünge. Da sie ihren internationalen Durchbruch vor allem in den Opern Rossinis erzielt hat, darf er auch in diesem Recital nicht fehlen; so findet sich hier die virtuose Schlussarie der Zelmira aus Rossinis gleichnamiger Oper, die mit einem dreigestrichenen Es schließt - eine geradezu unglaubliche Höhe für einen Mezzo. Bei aller Bewunderung bleibt vielleicht anzumerken, dass gelegentliche Tendenzen zu einer gewissen Manieriertheit, etwa im “Figaro”, nicht zu überhören sind; es bleibt zu hoffen, dass ein kritisches Bewusstsein Cecilia Bartoli hier Einhalt gebietet.
Schlagworte
k.A.
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