Mallingford - Roman

Gut, Rücken leicht schief gelesen, Ecken angestupst

Mallingford ist ein wunderschöner, leicht heruntergekommener Landsitz im Süden Englands. Hier lebte in den zwanziger Jahren die eigenwillige Malerin Stella Deighton, in dieser Umgebung schuf sie ihre größten Werke. Und hier führt die junge Cosima heute einen aussichtslos scheinenden Kampf darum, Mallingford zu erhalten. Ihr größter Widersacher ist ihr skrupelloser Cousin Roddy, der aus Mallingford eine Touristen-Attraktion machen will. Kompliziert wird es durch Cosimas Vater Gerald, den exzentrischzu nennen eine Untertreibung wäre, und auch der liebenswerte Amerikaner Tom macht die Sache nicht einfacher: Eigentlich soll er ein Konzept zur profitablen Nutzung von Mallingford entwerfen, aber er fühlt sich unwiderstehlich zu Cosima hingezogen. Ein spannender und unterhaltsamer Roman über Liebe und Kunst - eine herrliche Landhaus-Saga. Ein Buch voll wunderbarer Momente, das einem klarmacht, warum die Menschen nach wie vor so gern Romane lesen...

k.A.