Autor:
Verlag:
MAIRDUMONT, Ostfildern
Jahr:
2006
Seitenzahl:
132
ISBN:
9783829701204
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
gebraucht, aber noch in Ordnung.
keine Risse, keine Flecken, keine Knicke, keine losen Blätter
keine Risse, keine Flecken, keine Knicke, keine losen Blätter
Artikelbeschreibung
m Strand brutzeln, bis die Haut glüht, und wenige Stunden später mit Wanderstiefeln auf einen Zweitausender steigen. Oder im luxuriösen Restaurant am Meer einen Champagner süffeln und kurz darauf in einem abgeschiedenen Bergdorf unter Platanen dösen. Die Côte d’Azur bietet ihren Besuchern schier unbegrenzte Urlaubsmöglichkeiten zwischen Meer und Berggipfeln.
Wo Hightech-Ingenieure und Duft-Kreateure leben
Das milde Mittelmeerklima und die Sonne genießen die 20 000 Menschen, die in den Firmen des Hightechparks Sophia-Antipolis arbeiten, genauso wie die sensiblen Nasen, die sich in Grasse, der Welthauptstadt des Parfums, auf eine 400 Jahre alte Tradition berufen. Oder wie die Millionen von Urlaubern an der Küste, die Frankreich mit schöner Regelmäßigkeit den Titel des Tourismusweltmeisters bescheren.
Stachelig, rau, ruhig
Wetten, dass du die Küste zwischen Toulon im Westen, Menton im Osten und dem Parc National du Mercantour im Norden noch vor ein paar Jahrzehnten nicht wiedererkannt hättest? Früher nämlich waren die Hänge am Meer nur ein undurchdringliches Gestrüpp aus stacheligen Büschen, die Dörfer grausteinige Trutzburgen. Wahrscheinlich hätten sich Bauern und Fischer damals nicht träumen lassen, dass ihr armseliges Land einmal so viel wert sein würde. Aber dann sprach sich herum, dass die Sonne auch im Winter scheint, das Meer türkisblau schimmert und die heimischen Oliven und Tomaten köstlich sind. Weil Touristen vor allem das Meer und den Strand lieben, hat sich das Hinterland nur wenig verändert: In Dörfern wie Bormes-les Mimosas oder Sainte-Agnès würde sich niemand über einen Pferdewagen wundern. Auf den Marktplätzen spielen die Franzosen auch heute noch Boules und trinken ihren eiskalten Pastis. Es gibt keine hässlichen Neubauten und keine Allerweltsgeschäfte. Wer Saorge im Roya-Tal oder La Garde-Freinet im Massif des Maures aus dem Dornröschenschlaf erweckte, hatte Geld – und Geschmack. Villages wie Villecroze sind liebevoll restauriert, alte wie neue Bewohner dekorieren mit Blumen Plätze und Brunnen, schaffen eine Idylle, die von Ruhe geprägt ist.
Die Natur als grandioses Schauspiel erleben Neugierige weitab der Küste in den tiefen Schluchten, die Flüsse wie der Verdon, der Var, der Loup und die Roya in die Felsen geschnitten haben. Im Nationalpark des Mercantour sind, nicht einmal zwei Autostunden von der turbulenten Küste und ihren mondänen Stränden entfernt, sogar die Wölfe wieder heimisch geworden. Dieser Reiseführer nimmt dich mit auf den Weg von Menton nach Toulon, immer am Meer entlang. Nicht nur Autofahrer, sondern auch Spaziergänger erwarten herrliche Aussichten. Allein im Département Var sind mehr als 250 km des sentier littoral, des Küstenwanderpfads zwischen Bandol und Saint-Raphaël, erschlossen. Pack also die festen Schuhe neben die Badehose und lass dich ein auf die blaue Küste der Kontraste!
Wo Hightech-Ingenieure und Duft-Kreateure leben
Das milde Mittelmeerklima und die Sonne genießen die 20 000 Menschen, die in den Firmen des Hightechparks Sophia-Antipolis arbeiten, genauso wie die sensiblen Nasen, die sich in Grasse, der Welthauptstadt des Parfums, auf eine 400 Jahre alte Tradition berufen. Oder wie die Millionen von Urlaubern an der Küste, die Frankreich mit schöner Regelmäßigkeit den Titel des Tourismusweltmeisters bescheren.
Stachelig, rau, ruhig
Wetten, dass du die Küste zwischen Toulon im Westen, Menton im Osten und dem Parc National du Mercantour im Norden noch vor ein paar Jahrzehnten nicht wiedererkannt hättest? Früher nämlich waren die Hänge am Meer nur ein undurchdringliches Gestrüpp aus stacheligen Büschen, die Dörfer grausteinige Trutzburgen. Wahrscheinlich hätten sich Bauern und Fischer damals nicht träumen lassen, dass ihr armseliges Land einmal so viel wert sein würde. Aber dann sprach sich herum, dass die Sonne auch im Winter scheint, das Meer türkisblau schimmert und die heimischen Oliven und Tomaten köstlich sind. Weil Touristen vor allem das Meer und den Strand lieben, hat sich das Hinterland nur wenig verändert: In Dörfern wie Bormes-les Mimosas oder Sainte-Agnès würde sich niemand über einen Pferdewagen wundern. Auf den Marktplätzen spielen die Franzosen auch heute noch Boules und trinken ihren eiskalten Pastis. Es gibt keine hässlichen Neubauten und keine Allerweltsgeschäfte. Wer Saorge im Roya-Tal oder La Garde-Freinet im Massif des Maures aus dem Dornröschenschlaf erweckte, hatte Geld – und Geschmack. Villages wie Villecroze sind liebevoll restauriert, alte wie neue Bewohner dekorieren mit Blumen Plätze und Brunnen, schaffen eine Idylle, die von Ruhe geprägt ist.
Die Natur als grandioses Schauspiel erleben Neugierige weitab der Küste in den tiefen Schluchten, die Flüsse wie der Verdon, der Var, der Loup und die Roya in die Felsen geschnitten haben. Im Nationalpark des Mercantour sind, nicht einmal zwei Autostunden von der turbulenten Küste und ihren mondänen Stränden entfernt, sogar die Wölfe wieder heimisch geworden. Dieser Reiseführer nimmt dich mit auf den Weg von Menton nach Toulon, immer am Meer entlang. Nicht nur Autofahrer, sondern auch Spaziergänger erwarten herrliche Aussichten. Allein im Département Var sind mehr als 250 km des sentier littoral, des Küstenwanderpfads zwischen Bandol und Saint-Raphaël, erschlossen. Pack also die festen Schuhe neben die Badehose und lass dich ein auf die blaue Küste der Kontraste!
Schlagworte
k.A.
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