Autor:
Verlag:
Brunnen-Verlag, Gießen
Jahr:
2003
Seitenzahl:
63
ISBN:
9783765518539
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Neu, ungelesen
Artikelbeschreibung
Ein Ruf zu christlicher Zivilcourage / Gedanken einer der ersten Frauen in einem hohen politischen Amt
Die Autorin schreibt: «Mit der Herabstufung von Werten wie Leistungswillen, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft schwindet auch die Bereitschaft, sich für das Gemeinwesen einzusetzen. Zu lange haben wir nur das Quantifizierbare, das was in unserer Gesellschaft einen materiellen Erlös bringt, als Leistung angesehen. Was für grosse Leistungen von unschätzbarem Wert erbringen demgegenüber Mütter und Väter, die ihre Kinder verantwortungsbewusst erziehen! Wie viele Dienste, die echter Menschlichkeit und Anteilnahme entspringen, werden nicht entlohnt und sind doch für das Wohlbefinden der Menschen und der Gesellschaft von unschätzbarer Bedeutung! Der anonyme Staat wird auch mit einem noch so differenziert ausgebauten Sozialsystem nie Zuneigung und Herzlichkeit hervorbringen können. Über Mitmenschlichkeit und Liebe kann man nicht per Gesetz oder Reglement verfügen. Als Christen wissen wir, wo die Kraftquelle für einen liebevollen und solidarischen Umgang miteinander liegt. Wir sind nicht auf uns allein gestellt, wenn es darum geht, in einer zunehmend orientierungslosen Gesellschaft Zeichen der Liebe, des Glaubens und der Hoffnung zu setzen.»
Die Autorin schreibt: «Mit der Herabstufung von Werten wie Leistungswillen, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft schwindet auch die Bereitschaft, sich für das Gemeinwesen einzusetzen. Zu lange haben wir nur das Quantifizierbare, das was in unserer Gesellschaft einen materiellen Erlös bringt, als Leistung angesehen. Was für grosse Leistungen von unschätzbarem Wert erbringen demgegenüber Mütter und Väter, die ihre Kinder verantwortungsbewusst erziehen! Wie viele Dienste, die echter Menschlichkeit und Anteilnahme entspringen, werden nicht entlohnt und sind doch für das Wohlbefinden der Menschen und der Gesellschaft von unschätzbarer Bedeutung! Der anonyme Staat wird auch mit einem noch so differenziert ausgebauten Sozialsystem nie Zuneigung und Herzlichkeit hervorbringen können. Über Mitmenschlichkeit und Liebe kann man nicht per Gesetz oder Reglement verfügen. Als Christen wissen wir, wo die Kraftquelle für einen liebevollen und solidarischen Umgang miteinander liegt. Wir sind nicht auf uns allein gestellt, wenn es darum geht, in einer zunehmend orientierungslosen Gesellschaft Zeichen der Liebe, des Glaubens und der Hoffnung zu setzen.»
Schlagworte
Politik, Zivilcourage, Frau, Freiwilligenarbeit, Liebe, Glaube, Hoffnung
Kategorie