DIE TAUSCHBÖRSE

Rhythmus des kosmischen Lebens

Autor:
Verlag:
Voigtländer-Verlag Leipzig
Jahr:
1925
Seitenzahl:
230
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Anbieter:
(262)

Artikel angeboten seit:
22.08.2016
Tickets:
1
Zustandsbeschreibung
einige kleine Flecke (siehe Foto), altersbedingt leicht vergilbt, sonst noch gut erhalten
Artikelbeschreibung
In unzähligen Schriften und Büchern niedergelegte Beobachtungen, Erkenntnisse, Forschungen und Wiederentdeckungen uralten Weistums vermitteln ein blühend lebendiges, beglückendes Wissen um das 'allverbundene' menschliche Leben. 'Werdet wieder naturverbunden' - so lautet die beschwörend eindringliche Mahnung Fischers, die er selbst aufs treueste durch sein naturnahes Leben bekräftigt. Die Idee des belebten, naturwissenschaftlichen Weltbildes, die Hörbiger predigte, und der sich Fischer verschrieb, deckte sich mit den Überlieferungen, die wir von dem Leben unserer Ahnen übernommen haben. Was diese aus den mystischen Vorgängen der Natur herauslasen und in Regeln bannten, das erklärte die Welteislehre in ihren physikalischen Zusammenhängen und vermittelte damit die Gewißheit, daß unsere Ahnen das Weltgeschehen im Sinne der Glazialkosmogonie sahen, denn sie hatten bereits die Abhängigkeit des Lebens vom Kosmos erkannt. Jahrtausendalte Kultbräuche - furchtzeugenden Aberglauben - dunkelste Mystik und schlichteste Bauernregeln entschleiert Fischer mit nimmermüder Hand und der Eindringlichkeit des nach Wahrheit ringenden Forschers als uralte Naturweistümer. Und noch mehr wollte Fischer sagen und geben. Den Städtern, denen nicht vergönnt ist, in einem unverfälschten und gewaltigen Lebensraum, wie ihn das Land darstellt, ihr Dasein zu verbringen, die eingepfercht die Steinkästen der Großstädte beleben, ihnen wollte er den Blick für das Wesentliche, für das 'Ganze' des Lebensablaufes wiederschenken, die Fähigkeit zu 'schauen', Naturvorgänge zu beobachten und zu verstehen. Sein Rückweg zu den tiefsten Lebensgeheimnissen der Natur, die Fischer niemals als eigenen Besitz ängstlich zu hüten trachtete, sondern von denen Kunde zu geben sein heißestes Bemühen ist, gab ihm auch die Möglichkeit, die Entdeckungen Albert Bestgens zu werten, um deren Verständnis jener seit zwanzig Jahren vergeblich rang. (Zeitschrift für Weisheitslehre, 1938)
Schlagworte
k.A.

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