DIE TAUSCHBÖRSE

Rosenemil - Ein berliner Roman

Autor:
Verlag:
Das Neue Berlin
Jahr:
1988
Seitenzahl:
415
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Anbieter:

Artikel angeboten seit:
06.02.2025
Tickets:
1
Zustandsbeschreibung
altersgemäßer Zustand: Ränder des Einbands angestoßen und eingerissen, in der Bindung ausgeblichen, Buchseitenanschnitt minimal fleckig, wohl ungelesen
Artikelbeschreibung
Georg Hermanns neben Jettchen Gebert wohl berühmtester und wichtigster Roman spielt kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert im Berlin des Ganoven-, Zuhälter- und Dirnenmilieus. Emil Lehmann, wegen seiner Vorliebe für Rosen Rosenemil genannt, verdient sich als Vertreter für Trivialromane einen kümmerlichen Lebensunterhalt. Das ändert sich, als er Lissi Morgen trifft, als Prostituierte unter dem Namen Polenliese bekannt und begehrt. Die Polenliese führt in nun in die Berliner Unterwelt ein. Er übernimmt die Rolle ihres Beschützers und sammelt erste kriminelle Meriten, als er eine Bewährungsprobe als Einbrecher mit Bravour besteht. Als er eines Tages die Diamantenberta kennenlernt, eine Edelhure, die mit ihren Diensten für die bessere Gesellschaft Berlins reich geworden ist, verlässt er die gutmütige Polenliese, die diesen Kummer nicht überlebt und Selbstmord begeht. Aber auch für den Rosenemil wendet sich bald das Blatt und die rosigen Zeiten nehmen ein Ende.
Schlagworte
Berlin

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