Autor:
Verlag:
REDLINE WIRTSCHAFT bei ueberreuter
Jahr:
2002
Seitenzahl:
176
ISBN:
9783832309053
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
wie neu
Artikelbeschreibung
Was Erfolg hatte, wird fortgesetzt. Da sich die kleine Business-Fabel Unter Pinguinen als Renner entpuppte, hat Ueberreuter nun mit dem zweiten Teil Sei kein Pinguin nachgelegt. Es ist keine überflüssige Fortsetzung geworden, sondern eine -- trotz des unangenehm erhobenen Zeigefingers -- nette Geschichte, die wie schon ihr Vorgänger die Selbsterkenntnis fördern und Denkanstöße geben könnte. Für den Lerneffekt sorgt die Kombination aus Fabel und Ratgeberteil mit Tipps und Selbsttests.
Ging es beim ersten Teil noch um die Spannung zwischen Individualität und Konformität in rigiden Unternehmensstrukturen, so steht beim zweiten Teil eine andere Begleiterscheinung der Vielfalt, nämlich das Schubladendenken, im Mittelpunkt. Denn das entpuppt sich als echtes Problem im Pinguinland. Ein junger Falke namens Fred wird zu den anderen Falken in die Verkaufsabteilung gesteckt, obwohl er eigentlich Ingenieur ist. Peter Pinguin junior, Erbe des Unternehmens, will viel lieber Designer werden, statt die Firma zu übernehmen, doch sein Vater steht leider auf dem Standpunkt: "Designer - das ist etwas für Schwäne." Und die beiden Tauben Tina und Tanja hätten eigentlich Ideen, die für das Unternehmen wichtig wären, doch die Pinguine hören ihnen gar nicht erst zu -- sie gehören schließlich nicht zum Kreis der VIPs (Very Important Penguins). Zum Schluss müssen die Tiere ein Problem lösen, und das gelingt am besten, indem die Vogelarten zusammenarbeiten und ihre verschiedenen Fähigkeiten und Talente einbringen.
Gallagher und Schmidt haben wieder ein Thema angepackt, das in den Unternehmen höchst aktuell ist, nämlich die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. In den meisten großen Unternehmen gehen die einzelnen Abteilungen voller Vorurteile miteinander um -- und sabotieren dabei en passant so manches Projekt. Das Problem ist deshalb so verbreitet, weil das Gehirn nun mal in Kategorien denkt. Und so ordnen wir alle unsere lieben Mitbürger nur allzu gerne unkritisch in nicht gerade wertneutrale Schubladen wie "Vertriebsmensch" oder "Blondine" ein. Sei kein Pinguin! gibt viele brauchbare Ratschläge, um die Stereotypen im eigenen Denken aufzuspüren und kritisch damit umzugehen. Doch der wirksamste Weg, Stereotypen aus der Welt zu schaffen, ist und bleibt, so die Autoren, unterschiedliche Menschen an einem Projekt zusammenarbeiten zu lassen. --Sylvia Englert
Ging es beim ersten Teil noch um die Spannung zwischen Individualität und Konformität in rigiden Unternehmensstrukturen, so steht beim zweiten Teil eine andere Begleiterscheinung der Vielfalt, nämlich das Schubladendenken, im Mittelpunkt. Denn das entpuppt sich als echtes Problem im Pinguinland. Ein junger Falke namens Fred wird zu den anderen Falken in die Verkaufsabteilung gesteckt, obwohl er eigentlich Ingenieur ist. Peter Pinguin junior, Erbe des Unternehmens, will viel lieber Designer werden, statt die Firma zu übernehmen, doch sein Vater steht leider auf dem Standpunkt: "Designer - das ist etwas für Schwäne." Und die beiden Tauben Tina und Tanja hätten eigentlich Ideen, die für das Unternehmen wichtig wären, doch die Pinguine hören ihnen gar nicht erst zu -- sie gehören schließlich nicht zum Kreis der VIPs (Very Important Penguins). Zum Schluss müssen die Tiere ein Problem lösen, und das gelingt am besten, indem die Vogelarten zusammenarbeiten und ihre verschiedenen Fähigkeiten und Talente einbringen.
Gallagher und Schmidt haben wieder ein Thema angepackt, das in den Unternehmen höchst aktuell ist, nämlich die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. In den meisten großen Unternehmen gehen die einzelnen Abteilungen voller Vorurteile miteinander um -- und sabotieren dabei en passant so manches Projekt. Das Problem ist deshalb so verbreitet, weil das Gehirn nun mal in Kategorien denkt. Und so ordnen wir alle unsere lieben Mitbürger nur allzu gerne unkritisch in nicht gerade wertneutrale Schubladen wie "Vertriebsmensch" oder "Blondine" ein. Sei kein Pinguin! gibt viele brauchbare Ratschläge, um die Stereotypen im eigenen Denken aufzuspüren und kritisch damit umzugehen. Doch der wirksamste Weg, Stereotypen aus der Welt zu schaffen, ist und bleibt, so die Autoren, unterschiedliche Menschen an einem Projekt zusammenarbeiten zu lassen. --Sylvia Englert
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k.A.
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Karin Kuschik
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