Tief unter unserer Haut. Das kindliche Selbst als Schlüssel zur Identität der Frau

Gut mit leichten Gebrauchsspuren; Name des Vorbesitzers auf Seite 1 mit Kugelschreiber eingetragen

Emily Hancock stellt die These auf, daß das Mädchen im Innern - die pfiffige Acht- oder Neunjährige, die genau weiß, wer sie ist und was sie will - von entscheidender Bedeutung für die Frau von heute ist, und sie kommt zu dem Schluß, daß viele Frauen ihr wahres Ich verloren haben, einfach weil sie zu Frauen gemacht wurden, weil die feminine Fassade, die sie in ihrer Jugend errichten mußten, sie vergessen ließ, wie sie als Mädchen waren: stark und selbstbewußt. In der wissenschaftlichen Psychologie ist diese Alters- und Entwicklungsstufe als sogenannte Latenzphase definiert. Die von Emily Hancock befragten Frauen klagen dieses vergessene Mädchen im Innern ein. Sie verfolgen ihre Spur auf vielfältigen Wegen zurück. Anhand einer Reihe von Ich-Erzählungen, die wie wundervolle kleine Romane klingen, erläutert die Autorin das wechselvolle Schicksal des Verlustes und der Wiederentdeckung des wahren weiblichen Ichs. Sie entwirft ein überzeugendes Modell weiblicher Identitätsentwicklung, die mit dem Mädchen ihren Anfang nimmt und in einer kreisförmigen Bewegung zu ihm zurückkommt.

k.A.