Vergiss nicht dein Afrika

Gut, nur ein mal gelesen.

2:1-Tausch, Zenzele ist eine lebhafte und intelligente junge Frau, die als Tochter eines erfolgreichen Anwalts und der liebevollen Shiri in Simbabwe aufwuchs. Nach dem Besuch der höheren Schule geht Zenzele in die USA - wenn auch zunächst gegen den Willen ihrer Eltern.

Der Roman ist ein einziger langer Brief, den Shiri an ihre Tochter in Amerika schreibt. Sie erzählt darin von ihrer Kindheit, von der Zeit, als Simbabwe noch Rhodesien hieß, und als die Engländer über das Land herrschten.

Vor allem aber versucht sie, ihrer Tochter ihre Sorge zu vermitteln, sie könne sich in der westlichen Kultur entscheidend verändern. Sie führt das Beispiel ihres Cousin Byron Makoni an, der nach England ging und schließlich als Tourist zurückkehrte.

Shiris eigene Erfahrung soll Zenzele helfen, in der Fremde zu bestehen, und vor allem ihre eigenen Wurzeln nicht aufzugeben.

Ein Buch, das in seiner Wärme und Ehrlichkeit an Susanna Tamaros "Geh, wohin dein Herz dich trägt" erinnert.

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